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von Hilla & Jonte Daske, 2. Klasse, Landgraf-Ludwig-Schule


Es ist Adventszeit. Die Tiere vom Hardtwald in Bad Homburg schleichen jede Nacht zum Kurhaus, um den beleuchteten, mit Kugeln geschmückten Weihnachtsbaum anzuschauen. Sie freuen sich über die Lichter und die Ruhe, denn in der Nacht schlafen alle Menschen in Bad Homburg.


Zwei Tage vor Weihnachten bekommen die Tiere einen großen Schreck: der Weihnachtsbaum ist verschwunden! Nur ein paar Scherben von den Kugeln liegen am Boden herum. Jemand muss den Baum gestohlen haben! Die Tiere ziehen sich traurig in den Wald zurück.

Am nächsten Tag bemerken auch die Menschen in Bad Homburg, dass der Weihnachtsbaum weg ist. Der Bürgermeister sagt, dass es in diesem Jahr leider keinen Weihnachtsbaum mehr geben kann. Morgen ist schon Heiligabend und es ist zu spät, um einen neuen Baum zu besorgen.


In der Nacht versammeln sich alle Tiere des Hardtwaldes: die Rehe, die Hirsche, die Vögel, die Füchse, die Dachse, die Eichhörnchen, die Wildschweine, die Hasen, die Mäuse und sogar der Siebenschläfer unterbricht extra seinen Winterschlaf, um mitzuhelfen. Die Tiere haben einen Plan. Ein neuer Baum muss her. Sie finden eine besonders schöne unbewohnte Tanne. Nur wie soll sie gefällt werden? Da hat der Fuchs eine Idee: „Lasst uns den Biber fragen, der am Kirdorfer Bach wohnt!“. Der Biber möchte helfen und ganz schnell ist der Baum gefällt. Die Hirsche mit ihren starken Geweihen tragen die Tanne zum Kurhaus und stellen sie auf. Die Rehe sind jedoch noch nicht zufrieden. Der Baum sieht so leer aus. Ein Rehkitz schaut schüchtern hinter seiner Mutter hervor: „Wie wäre es mit Früchten des Waldes?“. Alle Tiere finden diese Idee grandios und machen sich auf den Weg. Die Rehe bringen Kastanien und Eicheln, die Eichhörnchen Nüsse, die Wildschweine Pilze, die Blaumeisen, Rotkehlchen und Amseln holen Beeren, die Hasen Möhren, die Mäuse Zapfen und der Dachs Äpfel (woher er diese auch immer hat). Alles wird an die Zweige gehängt und der Baum sieht schon sehr schön aus. Nur die Rehe sind immer noch nicht zufrieden. Es ist noch so düster. Die Eule ruft in die Dunkelheit: „Wartet kurz!“ und fliegt hoch hinaus in den Himmel. Dort fragt sie die Sterne, ob sie helfen können. Das machen die Sterne sehr gerne und fliegen vom Himmel auf den Weihnachtsbaum herab. Nun glitzert und funkelt der Baum wie ein Sternenhimmel. Den größten Stern am Baum schnappt sich der Siebenschläfer, klettert den Baum hoch und setzt ihn auf die Spitze. Zufrieden gehen die Tiere zurück in den Wald.


Am nächsten Tag, dem 24. Dezember, kommen alle Bad Homburger am Kurhaus zusammen und wundern sich, woher dieser besondere Baum kommt. Niemand kann diese Frage beantworten, aber alle sind sich einig, dass es der tollste geschmückte Weihnachtsbaum ist, den sie je gesehen haben.

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von Von Luis Rehan Kadiri, 5. Klasse, Accadis International School Bad Homburg


Es war einmal ein Frosch, der alle Hüter des Lichts getroffen hatte, außer einem: Den Weihnachtsmann, den wollte er einmal treffen!

Er hatte den Osterhasen, Jack Frost und die Zahnfee getroffen. Er hatte schon seit drei Jahren versucht, jede Weihnachten, den Weihnachtsmann zu treffen. Dieses Jahr

hatte er noch mehr Hoffnung als sonst, er hatte irgendwie ein sicheres Gefühl, ihn zu treffen.

Dann, als es Weihnachten war, wartete er in Bad Homburg am Schloss von Bad Homburg.

Dann sah er einen Schlitten mit Rehen und einem Sack, der Frosch dachte, dass er mit Geschenken gefüllt sei aber auf einmal fiel der Sack runter,

genau auf die Schlossspitze und hing an ihr. Dann landete der Weihnachtsmann mit seinen Rehen und kam auf den Frosch zu und fragte wo die Geschenke seien und der Frosch antwortete:,, Da oben auf der Spitze des Schlosses.``. Der Weihnachtsmann wollte es erstmal nicht glauben, aber dann sah er den Sack auch und fragte sich, wie er da dran kommen sollte, denn mit dem Schlitten würde es nicht klappen, weil der Schlitten zu hoch gesetzt war. Er fragte , ob der Frosch helfen könnte. Der Weihnachtsmann nahm den Frosch auf die Hand dann ging er hoch - ganz nach oben und warf den Frosch nach oben und der Frosch hing sich an den Sack und machte sich schwerer und schwerer bis der ganze Sack runter

fiel. Da bedankte sich der Weihnachtsmann beim Frosch, ging sofort los und warf den Sack auf den Schlitten und fuhr los. Der Frosch hatte jetzt alle Hüter des Lichts getroffen und konnte jetzt in Ruhe in seinem Teich herumschwimmen…und so ganz nebenbei hatte der Frosch Weihnachten gerettet.

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von Laura Garcia, Klasse 4, Paul-Maar-Schule & Juliana Garcia, Klasse 10, Maria-Ward Schule


Es war einmal der Weihnachtsmann, der jedes Jahr am 24. Dezember allen Kindern der Erde Geschenke bringt. Nur dieses Jahr kam kein einziges Geschenk vom Weihnachtsmann. Die Kinder aus dem Waisenhaus in Bad Homburg waren ganz enttäuscht, als sie keine Geschenke unter dem Weihnachtsbaum fanden. Ein kleines Mädchen namens Luisa macht sich auf den Weg, um herauszufinden, wo der Weihnachtsmann steckt und wieso es keine Geschenke gab. ,,Vielleicht hatte er ja einen Unfall oder mein Geschenk war zu groß, als dass er es auf seinen Schlitten mitnehmen konnte? Oder war ich kein artiges Kind und bekomme deshalb mein Geschenk nicht? ´´, fragte sie sich. Luisa sucht in der ganzen Stadt nach dem Weihnachtsmann. Eine Taube beobachtete das kleine Mädchen, wie es in die Louisenstraße läuft. Dort fragt sie den Bäcker, ob er den Weihnachtsmann gesehen hatte. Als er nein antwortete, verabschiedete sie sich und ging. Sie lief weiter zum Blumengeschäft ,,Blume 2000´´. Dort sagte man ihr, dass er noch nicht da war. Plötzlich kam die Taube angeflogen und sprach zu ihr: ,, Was suchst du?´´ Luisa antwortet ganz verdutzt: ,, Du kannst sprechen? Ich suche den Weihnachtsmann. Er hat uns dieses Jahr keine Geschenke gebracht´´ Die Taube meint: Ja, ich kann sprechen, denn ich bin eine Hilfstaube und spreche mit Menschen, die Hilfe benötigen. Ich kann dir helfen, ihn zu suchen. Am besten wir gehen ins Krankenhaus.´´ ,,Das wäre großartig, antwortet Luisa, vielen Dank!´´ Die beiden machten sich auf den Weg. Aber auch dort war er nicht aufzufinden. Luisa fragt:,, Wo haben wir denn noch nicht gesucht?´´ Die Taube überlegt:,, Im weißen Turm.´´ ,,Aber natürlich!´´, antwortet Luisa. Auf dem Weg zum Weißen Turm fragte sich die Tube, welches Geschenk sich Luisa wünscht. ,,Ich wünsche mir eine Mama..´´, sagte Luisa und eine Träne rollte über ihre Wange. Die Taube flatterte zu ihr und strich mit ihrem Flügel die Träne weg und sagte: ,,Nicht weinen! Wir finden den Weihnachtsmann, der schenkt dir eine Mama.´´ Luisa lächelte. Kurz darauf erreichten sie den Weißen Turm. Als sie eintreten wollten, stellte sich eine Hexe in den Weg. Die Taube sagte:,, Kannst du uns bitte durchlassen?´´ Die Hexe antwortete: ,,Nein, denn das ist mein Zuhause!´´ Luisa meinte:,, Ich dachte, du wohnst im Hexenturm? Wieso wohnst du dann im weißen Turm?´´ Die Hexe antwortete mürrisch: ,,Ich bin umgezogen.´´ Die Taube flüsterte Luisa zu, dass sie in den Turm fliegt, um zu schauen, ob der Weihnachtsmann dort ist. Luisa soll die Hexe ablenken. Die Taube flog ins Turmzimmer und entdeckte den Weihnachtsmann mit den Geschenken. Die Taube fragte ihn, wieso er sie nicht ausgeliefert hatte. Der Weihnachtsmann antwortete: ,,Die Hexe hat mich gefangen genommen, weil sie alle Geschenke für sich alleine haben wollte.´´ Die Taube nahm den Weihnachtsmann und die Geschenke mit und flog mit dem Schlitten zum Waisenhaus. Luisa sah das und lief schnell zum Waisenhaus. Dort angekommen wurden alle Geschenke verteilt und sie bekam eine Mama. Darüber freute sie sich sehr. Die Taube, Luisa und der Weihnachtsmann flogen um die ganze Welt und verteilten die anderen Geschenke. Die Hexe merkte, dass ihre Geschenke nicht mehr da waren und ärgerte sich so darüber, dass sie statt des Zauberwassers den Todestrank trank und starb. Luisa zog aus dem Waisenhaus zu ihrer Mama und war glücklich.

Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute…

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