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  • Weihnachtsstadt Bad Homburg

Hoffnungssterne für Bad Homburg von Laura und Juliana

von Laura Garcia, Klasse 4, Paul-Maar-Schule & Juliana Garcia, Klasse 10, Maria-Ward Schule


Es war einmal der Weihnachtsmann, der jedes Jahr am 24. Dezember allen Kindern der Erde Geschenke bringt. Nur dieses Jahr kam kein einziges Geschenk vom Weihnachtsmann. Die Kinder aus dem Waisenhaus in Bad Homburg waren ganz enttäuscht, als sie keine Geschenke unter dem Weihnachtsbaum fanden. Ein kleines Mädchen namens Luisa macht sich auf den Weg, um herauszufinden, wo der Weihnachtsmann steckt und wieso es keine Geschenke gab. ,,Vielleicht hatte er ja einen Unfall oder mein Geschenk war zu groß, als dass er es auf seinen Schlitten mitnehmen konnte? Oder war ich kein artiges Kind und bekomme deshalb mein Geschenk nicht? ´´, fragte sie sich. Luisa sucht in der ganzen Stadt nach dem Weihnachtsmann. Eine Taube beobachtete das kleine Mädchen, wie es in die Louisenstraße läuft. Dort fragt sie den Bäcker, ob er den Weihnachtsmann gesehen hatte. Als er nein antwortete, verabschiedete sie sich und ging. Sie lief weiter zum Blumengeschäft ,,Blume 2000´´. Dort sagte man ihr, dass er noch nicht da war. Plötzlich kam die Taube angeflogen und sprach zu ihr: ,, Was suchst du?´´ Luisa antwortet ganz verdutzt: ,, Du kannst sprechen? Ich suche den Weihnachtsmann. Er hat uns dieses Jahr keine Geschenke gebracht´´ Die Taube meint: Ja, ich kann sprechen, denn ich bin eine Hilfstaube und spreche mit Menschen, die Hilfe benötigen. Ich kann dir helfen, ihn zu suchen. Am besten wir gehen ins Krankenhaus.´´ ,,Das wäre großartig, antwortet Luisa, vielen Dank!´´ Die beiden machten sich auf den Weg. Aber auch dort war er nicht aufzufinden. Luisa fragt:,, Wo haben wir denn noch nicht gesucht?´´ Die Taube überlegt:,, Im weißen Turm.´´ ,,Aber natürlich!´´, antwortet Luisa. Auf dem Weg zum Weißen Turm fragte sich die Tube, welches Geschenk sich Luisa wünscht. ,,Ich wünsche mir eine Mama..´´, sagte Luisa und eine Träne rollte über ihre Wange. Die Taube flatterte zu ihr und strich mit ihrem Flügel die Träne weg und sagte: ,,Nicht weinen! Wir finden den Weihnachtsmann, der schenkt dir eine Mama.´´ Luisa lächelte. Kurz darauf erreichten sie den Weißen Turm. Als sie eintreten wollten, stellte sich eine Hexe in den Weg. Die Taube sagte:,, Kannst du uns bitte durchlassen?´´ Die Hexe antwortete: ,,Nein, denn das ist mein Zuhause!´´ Luisa meinte:,, Ich dachte, du wohnst im Hexenturm? Wieso wohnst du dann im weißen Turm?´´ Die Hexe antwortete mürrisch: ,,Ich bin umgezogen.´´ Die Taube flüsterte Luisa zu, dass sie in den Turm fliegt, um zu schauen, ob der Weihnachtsmann dort ist. Luisa soll die Hexe ablenken. Die Taube flog ins Turmzimmer und entdeckte den Weihnachtsmann mit den Geschenken. Die Taube fragte ihn, wieso er sie nicht ausgeliefert hatte. Der Weihnachtsmann antwortete: ,,Die Hexe hat mich gefangen genommen, weil sie alle Geschenke für sich alleine haben wollte.´´ Die Taube nahm den Weihnachtsmann und die Geschenke mit und flog mit dem Schlitten zum Waisenhaus. Luisa sah das und lief schnell zum Waisenhaus. Dort angekommen wurden alle Geschenke verteilt und sie bekam eine Mama. Darüber freute sie sich sehr. Die Taube, Luisa und der Weihnachtsmann flogen um die ganze Welt und verteilten die anderen Geschenke. Die Hexe merkte, dass ihre Geschenke nicht mehr da waren und ärgerte sich so darüber, dass sie statt des Zauberwassers den Todestrank trank und starb. Luisa zog aus dem Waisenhaus zu ihrer Mama und war glücklich.

Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute…

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