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von Theodor Kühn, 2. Klasse, Landgraf-Ludwig-Schule


Die Mäusearmee

Seit vielen Jahrhunderten beschützt und bewacht die Mäusearmee in Bad Homburg das Schloss. Mit Schaschlikspeeren und Zahnstochersäbeln haben sie viele Angreifer überwältigt, wie zum Beispiel die Rattenarmee, die aus der Burg Kronberg kommt.

Die Mäusearmee nimmt die Kanalisation, um unbemerkt durch die Stadt zu kommen. So kommen sie sogar in die Häuser durch die Abflüsse. Bergauf durch die Stege in der Kanalisation und bergab durch Bahnen auf Wasser. Jede Maus hat einen Schlüssel für die Klappen unten an den Bad Homburger Straßenlampen, die auch Geheimeingänge in die Kanalisation sind.

Zu Weihnachten schleppen die Mäuse nachts einen großen Tannenast in ihre Höhle und schmücken ihn wochenlang mit Papierschnipseln aus dem Mülleimer eines Kindes das in der Altstadt wohnt.


* Das Bild habe ich nicht gemalt, sondern mein Vater.


Das Weihnachtsproblem

Das Weihnachtsproblem war, dass die Mäusearmee Weihnachten feiern wollte, aber auch Wache halten musste und so verpassten immer ein paar Mäuse Weihnachten und mussten in der Kälte stehen.

Das Mäusekind Mäuserich erfindet den WACH-O-BOT, der so groß ist wie eine große Flasche Cola. Der Roboter wird angeschoben durch einen ganz starken Luftstrahl, der hinten rauskommt und sich bewegen kann, damit man ihn lenken kann. Der Roboter rast um das Schloss herum, damit die Angreifer nicht durchkommen. Eine erwachsene Maus steuert ihn aus der warmen Küche.


Malvin ist ein ziemlich tollpatschiges Mäusekind und macht immer alles kaputt. Er will in der Küche ein paar Weihnachtskrümel essen - das sind die Kekse der Mäusearmee - und erzählt der Maus die den Roboter steuert so viel Quatsch, dass sie rausgeht. Malvin denkt das Steuergerät ist eine Lichtfernbedienung und wundert sich, dass das Licht nicht angeht, versucht die Batterien rauszunehmen und setzt sie falsch ein - dadurch spielt der WACH-O-BOT völlig verrückt, rast in das Schloss und fährt den geschmückten Weihnachtsast kaputt und rast dann runter zum Café Eiding und wird vor dem Schokoladenladen von einem Kinderwagen überrollt. Mäuserich, Malvin und alle Mäuse sind traurig um den Weihnachtsast und manche müssen wieder beim Bewachen frieren.


Das Weihnachtsmausekind und der Möwenschlitten

Am Heiligabend schauen die Wachmäuse abwechselnd nach den Ratten und dann durch das Fernglas nach dem heiligen Weihnachtsmausekind das mit ihrem Schlitten an 2 Möwen durch die Luft geflogen kommt. Sie hören ein leises Bimmeln auf der einen Seite des Schlosses und rennen mit allen anderen Mäusen dort hin aber es war nur das Batteriepiepen des kaputten WACH-O-BOT. Als sie wieder zurückkommen steht ein neuer, geschmückter Weihnachtsast in der Höhle und ein neuer WACH-O-BOT für Mäuserich der sogar wie eine Drohne fliegen kann und mit seinen Propellern den Ratten die Haare abrasieren kann und wenn nichts zu tun ist der Friseur für die Mäusearmee ist. Am Ende fliegt ein Weihnachtsstern vorbei und alle Mäuse essen glücklich Pizza- und Lebkuchenkrümel.

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von Frieda Schenk, 3. Klasse, Landgraf-Ludwig-Schule


Clara ist aufgeregt, morgen darf sie ein Türchen bei ihrem Adventskalender öffnen. Darauf hat sie sich schon so gefreut. Abends konnte sie kaum schlafen. So aufgeregt war sie. Am nächsten Tag fand sie einen Lolli. Er war sternförmig und auf der Verpackung stand Hoffnungsstern. Nur leider wusste sie gar nicht was ein Hoffnungsstern ist. In der Schule fragte sie mal nach. Aber auch in der Schule wusste niemand was das ist. Die Woche verging sehr schnell. Und als sie am Wochenende die Erste Kerze angezündet haben hat sie mal nachgefragt. Ihre Eltern sagten ein Hoffnungsstern ist ein Stern der Hoffnung. Aber das war Clara nicht genau genug. Aber ihre Eltern hatten alles gesagt was sie darüber wussten. In der nächsten Woche bekam sie einen Zimtstern, ein Lebkuchenherz, einen Schlüsselanhänger, eine kleine Tafel Schokolade und eine kleine Puppe. Als sie am Wochenende am Tisch saßen. Und als die zweite Kerze brannte, war Clara ein bisschen traurig. Weil sie immer noch nicht herausgefunden hatte, was ein Hoffnungsstern ist. Da hatte ihre Mutter gesagt, dass sie einen Weihnachtsbaum kaufen. Und zwar in einer anderen Stadt. Clara wollte das aber nicht! Sie wollte einen Weihnachtsbaum in Bad Homburg kaufen. Da wohnt sie und es ist die schönste Stadt der Welt! Und dann haben sie doch einen in Bad Homburg gekauft. Dann haben sie ihn geschmückt. Und auch die dritte Woche in der Landgraf-Ludwig-Schule verging sehr schnell. Als am Wochenende die Dritte Kerze brannte, musste Clara sich beeilen den Hoffnungsstern von Bad Homburg zu finden. Sie sagte ihren Eltern, dass sie sich einen Hund wünschte. Die vierte Woche verging so langsam, dass sie dachte es wird nie Weihnachten. Aber dann war es der 23. Dezember. Clara war so aufgeregt, dass sie die ganze Zeit gehüpft ist. Und als dann der 24. Dezember war, hatte sie einen Stern an der Spitze von dem Weihnachtsbaum gesehen. Er war ihr davor noch nie aufgefallen. Sie schaute ihn an und hoffte, sie bekäme einen Hund. Und als sie ihr erstes riesige Paket mit Löchern ausgepackt hatte. War da ein Hund drin! Clara guckte den Stern an. Ob der was damit zu tun hatte? Und dann wusste sie was das ist. Sie hatte den Stern angeguckt und gehofft, dass sie einen Hund kriegt und der Stern hatte ihr Hoffnung gebracht!

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von Leni Packmohr, 4. Klasse, Hölderlinschule


Es war einmal vor langer, langer Zeit ein wunderschönes Dorf, in dem Zauberwesen lebten: Hexen, Kobolde, Drachen, Zwerge, Feen und noch viele mehr. Alle lebten in wundervoller Harmonie. Das Dorf, in dem sie alle lebten, hieß Homburg.


Es fing alles damit an, dass die böse Schlange eifersüchtig wurde. Denn sie hatte nichts Magisches an sich. Eines Tages kam sie nach Homburg und holte alle Drachen zu sich. Sie sagte, dass Drachen und Schlangen die einzigen Wesen in Homburg sein sollten. Die Drachen schlossen sich ihr an. Narzissa, die Schlange, befahl ihnen, zuerst die Kobolde zu vertreiben. Das traf sich gut, denn Kobolde und Drachen hatten sich noch nie gemocht. Gesagt, getan: innerhalb einer Woche waren alle Kobolde aus Homburg vertrieben. Leider waren diese dafür zuständig, dass das ganze Regenwasser abfloss. In Homburg regnete es viel und die Filter verstopften häufig. Als die Kobolde weg waren, brach das Chaos aus. Erstens: alle hatten schreckliche Angst. Zweitens (und das war noch viel schlimmer): innerhalb kurzer Zeit ging das Wasser bis zu den Knien, noch ein wenig später bis zur Hüfte und noch später schon bis zum Hals. Doch bis dahin war Homburg bereits wie leergefegt. Dann kam die große Überflutung. Alles wurde niedergerissen, weggespült und zerstört, bis von Homburg nichts mehr übrig bis auf das Gras.


Währenddessen überlegten sich die geflohenen Bürger aus Homburg einen narrensicheren Plan, der auf jeden Fall funktionieren würde. Alle sollten ihn verstehen, damit er sauber ausgeführt werden konnte. Sie überlegten lange hin und her, wie sie es anstellen sollten. Dann, irgendwann – lange Zeit später – hatten sie ihren tollen Plan. Die vertriebenen Bewohner aus Homburg marschierten 3 Tage und 12 Stunden, bis sie vor dem jetzt sogenannten Gewinnerdorf standen. Sie hörten Musik und lautes Gelächter. Alle sangen und tanzten wild herum. In der Mauer war ein Loch, durch das alle schauen wollten. Schließlich rief der Älteste: „Ruhe, ich schaue durchs Loch und keine Widerrede, ok?!“ Sofort machten alle Platz. Der Älteste berichtete ihnen: „Es ist furchtbar, Homburg ist kaum wieder zu erkennen. Alles ist noch von der Flut schrecklich verwüstet und zerstört. Trotzdem feiern sie alle ausgelassen, als wäre nichts.“ Die Bürger aus Homburg schrien empört auf: „Also so etwas, die behandeln unser schöne Homburg wie einen Haufen Dreck! Wir müssen jetzt eingreifen, bevor unser Dorf ganz zerstört wird.“ Mutig traten die Feen vor und sagten: „Wir können sie ablenken und Ihr überrascht sie dann von hinten.“ „Das ist zu riskant“, schrien alle, „wenn sie Euch erwischen, dann…“. Die Feen antworteten leise: „Keine Sorge, wir waren schon immer die besten Freunde der Drachen. Sie werden uns nichts tun. Da sind wir uns alle todsicher.“ Dann war es so weit, und die Feen hatten Recht: die Drachen taten ihnen nichts. Stattdessen hörten sie sich die Geschichte des armen Lebens der Dorfbewohner an. Die Drachen ließen Narzissa stehen und wandten sich wieder der guten Seite zu. Narzissa war jetzt ganz allein, und sie ergab sich freiwillig. Nach und nach bauten alle Homburg wieder auf, sogar Narzissa.


Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

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