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von Elias Pabst, 4. Klasse, Grundschule im Eschbachtal


Es war einmal ein Ritter. Er war arm und hatte kaum etwas zu essen. Er hatte keine Burg. Er hatte nur ein Pferd und ein Schwert. Er ging nach Bad Homburg zum weißen Turm. Dort angekommen fragte er die Wache: „Kann ich bei euch arbeiten?“ Die Wache antwortete: „Das muss ich den König fragen. Komm mit!“ Zusammen gingen die beiden zum Königssaal.

Dort angekommen fragten sie den König und er sagte: „Warum soll ich dich einstellen? Warum soll ich dir vertrauen?“ „Ich werde mein Bestes geben, um Bad Homburg zu verteidigen. Ich bin ehrlich, mutig und stark. Ich werde dich nicht enttäuschen.“ Der König antwortete: „Okay, du hast mich überzeugt.“ Der Ritter wurde schnell zum Scherriff. Er wurde gut versorgt.


Zwei Jahre vergingen. Auf einmal griff Leipzig an. Bad Homburg verteidigte sich gut und gewann den Krieg. Alle fanden das Ritter Hannibal ein guter Scherriff ist. Es vergingen viele Jahre bis der König starb. Alle wollten das Ritter Hannibal der neue König werden sollte. Bei der Abstimmung gewann er. Er bekam neue Kleidung und hatte sehr viel Gold. Eines Tages kam König Herbert aus Rom nach Bad Homburg und fragte König Hannibal: „Wollen wir zusammen eine Armee aufbauen? In der Burg von Bad Homburg?“ König Hannibal antwortete: „Können wir machen! Das ist eine gute Idee! Damit wir uns gegenseitig verteidigen können.“ Dann war alles geregelt. Die Soldaten aus Rom kamen nach Bad Homburg, sie lernten sich gegenseitig kennen und bauten die Burg größer. Jetzt hatte keiner mehr eine Chance gegen sie. Bis eines Tages zwei schöne Frauen zur Burg kamen. Sie hatten schöne weiße Kleider, sie hatten wunderschöne lange Haare und hießen Edeltraud und Gertrud. Sofort verliebten sich die Könige unsterblich in die beiden. König Hannibal in Gertrud und König Herbert in Edeltraud. Eine Woche danach gab es eine Hochzeit und die darauffolgende Woche war die zweite Hochzeit. Zwei Jahre später im Jahr 1882 griff Russland ganz Deutschland und Italien an. Als mitten in der Schlacht sich der König Hannibal und der König von Russland begegneten sagte der König von Russland: „Wir hören erst auf zu kämpfen, wenn ihr in unsere Armee kommt.“ Da schrie König Hannibal: „Niemals! Wir kämpfen weiter und verteidigen unser Land.“ Es starben viele Menschen bis viele andere Länder Deutschland und Italien zur Hilfe kamen. Zusammen schlugen sie die Russen in die Flucht und Russland griff nie wieder ein Land aus Europa an. Alle Länder aus Europa fanden Krieg blöd und taten sich zusammen, um weitere Kriege zu verhindern. Und auch die Städte Bad Homburg und Leipzig verstanden sich wieder und wurden Freunde. 1888 bekamen beide Könige Kinder, ein Junge und ein Mädchen. Sie wurden das Symbol für Frieden und Freundschaft in der ganzen Welt. So wurde Bad Homburg berühmt und gilt auch heute noch als friedliche Stadt, die Fremde willkommen heißt. König Hannibal war sehr froh, dass er sich an sein Versprechen gehalten hat, dass er Bad Homburg gut verteidigen wird.

Und wenn alle nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Aktualisiert: 7. Dez. 2022

von Frieda Marschall und Charlotte Koch, 4. Klasse, Paul-Maar-Schule


Es war einmal eine Bäckerei, die nicht so gut lief. Der Bäcker Hans stand jeden Tag um 5 Uhr morgens auf und buk. Trotzdem kamen keine Kunden. Irgendwann hatte der Bäcker Hans kein Geld mehr, um Zutaten zu kaufen. Deshalb ging er nach Hause übers Feld und in die Altstadt von Bad Homburg. Zu Hause war er ganz verzweifelt. Am Abend saß er auf seiner Terrasse und schaute sich den Sternenhimmel an. Auf einmal huschte eine Sternschnuppe vorbei. Der Bäcker Hans glaubte nicht, dass Sternschnuppen einem den Wunsch erfüllen können. Trotzdem wünschte er sich, dass seine Bäckerei besser läuft. Dann wurde er müde und ging ins Bett. Am nächsten Morgen stand der Bäcker wieder um 5 Uhr auf. Als er dann in der Bäckerei war und buk, kam auf einmal ein hellleuchtender Stern. Zuerst sagte der Bäcker Hans: „Ich träume wohl noch ein bisschen. Ich stehe einfach zu früh auf. Ich bin ja auch noch ganz müde.“ Doch dann sprach der Stern: „Das ist kein Traum. Du hast dir was bei der Sternschnuppe gewünscht und jetzt bin ich hier.“ Der Bäcker antwortete ganz überrascht: „Aber ich dachte doch, dass das nur eine Legende ist, dass eine Sternschnuppe jemanden den Wunsch erfüllen kann.“ Wiederum antwortete der Stern: „Das glauben viele nicht, aber es ist wahr.“ Anschließend gab der Stern dem Bäcker eine alte Schriftrolle. „Was ist das?", fragte der Bäcker. Der Stern antwortete „Das ist ein altes Geheimrezept. Du kannst es behalten.“ Danach verschwand der Stern. Der Bäcker rief hinterher: „Warte Stern!“ Doch der Stern war verschwunden. Dann sagte eine leise Stimme: „Du kannst mich übrigens Henri nennen.“ Doch dann war nichts mehr zuhören. Also holte der Bäcker seine restlichen Zutaten zusammen und fing an zu backen. Der Bäcker fragte sich: „Ist das jetzt ein Keksrezept oder ein Kuchenrezept? Naja egal, dann mache ich jetzt Kekse.“ Als die Kekse fertig waren, probierte der Bäcker Hans sie (lecker). Dann verkaufte er sie. Alle liebten die Kekse. Der Bäcker Hans konnte sich wieder neue Zutaten kaufen. Und er gab den Keksen einen Namen. Der Bäcker überlegte lange, doch dann sagte er: „Ich nenne sie Cookies.“ Doch dann klopfte jemand an seine Haustüre (klopf, klopf) „Ja herein“ rief der Bäcker Hans und machte die Tür auf. Dort stand der Bürgermeister, der sagte: „Geben sie mir das Rezept:“ Der Bäcker Hans antwortete: „Aber wieso? Das Rezept war ein Geschenk an mich.“ Anschließend sagte der Bürgermeister: „Jetzt nicht mehr, das Rezept ist jetzt mein.“ Die Bürger, die zufällig anwesend waren, riefen durcheinander: „Nein der Bäcker Hans soll das Rezept behalten! Lass‘ ihn in Ruhe!“ Der Bürgermeister wurde ins Gefängnis geworfen und der Bäcker Hans durfte sein Rezept behalten. Er wurde sehr erfolgreich und reich. Am Ende waren alle glücklich.

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Aktualisiert: 7. Dez. 2022

von Levin Nguyen, 4. Klasse, Hölderlinschule


Es lebte einmal ein Künstler in Homburg. Im Frühling malte er Blumen, im Sommer malte er grüne Bäume im Sonnenschein, im Herbst malte er bunten Blätter. Aber im Winter fiel ihm nichts ein - so grau, ohne Inspiration. Er suchte etwas, was das Herz berühren konnte.

Hoch oben im Himmel war ein Stern, der kam aus der Patentsternfamilie. Alle in seiner Familie haben einen Menschen gefunden, um diesem zu helfen. Bloß er noch nicht. Er suchte und suchte, er fand ihn nicht. Eines Tages ging der Stern zu seinem Vater und fragte ihn:


„Wie hast du deinen Menschen gefunden?"


Der Vater sagte: „Ich habe eine weiße Schneeflocke gefragt. Die Reise war gefährlich und die weiße Schneeflocke sagte: Man kann sich an Weihnachten 24 Stunden in eine Schneeflocke verwandeln und zu deinem Patenkind fliegen. Das Zauberwort war Sternus zuhibus Schneeflockikus und um sich zurückzuverwandeln musste man einfach nur Schneeflockikus zuhibus Sternus laut sagen." Der Stern freute sich, weil es waren nur noch 6 Tage bis zum Weihnachten. Er funkelte fröhlich im Himmel.


5 Tagen vor Weihnachten. Gerade hatte der Künstler ein Bild für 5 Taler verkauft. Es war ein guter Tag, da viele Farben schon leer waren. Er ging zum Schreibwarenladen, dort kaufte er sich neue Farben in Blau, Schwarz und Gold. Es blieben noch 50 Pfennig übrig.

Die behielt er und legte sie in seinen Schuh. Wo auch anderes Kleingeld lag. Zusammen war es jetzt 2 Taler. Damit kaufte der Künstler sich eine Zeitung. Auf der letzten Seite der Zeitung stand "Zeichenwettbewerb für Homburg neuer Wappen ". Der Künstler ging zum Weißen Turm, dort konnte man sich anmelden. Als er sich angemeldet hatte, sagte der Veranstalter, dass der Wettbewerb bis zum 31. Dezember stattfand. So viel Zeit hatte der Künstler also nicht.


3 Tage bis Weihnachten. Bald konnte er seinen Herren, seine Frau oder sein Patenkind treffen.

2 Tage bis zum Weihnachten. Als der Künstler aufwachte, dachte er an den Wettbewerb: „Was soll ich zeichnen? Was ist das Symbol von meiner Heimatstadt?"

1 Tag noch. Der Stern war sehr aufgeregt.


Eine Stunde war bis zu 24 Uhr. Heiligabend. Der Stern machte sich bereit für die Reise.

Nach einer Stunde sagte er das Zauberwort " Sternhs zuhibus Schneeflockikus. Er segelte als Schneeflocke zu einem Fenster des Dachbodens, wo der Künstler lebte.

"Yippie Hurra, ich habe meinen Menschen gefunden."

"Schneeflockikus zuhibus Sternus." Danach verwandelte die Schneeflocke wieder zurück.

Am 1. Weihnachtstag, als der Künstler aufwachte, fühlte er ganz anders, voll Energie. Er ging auf der Straße. Dort sah er einen armen Mann. Plötzlich konnte der Künstler eine Vision sehen, dass eine nette Dame den Armen ein Brot verschenkte.

Gerechtigkeit! Der Künstler fand Gerechtigkeit sehr wichtig für die Einwohner. Für den Wettbewerb malte er zwei Gerichtsstäbe in einem Schild in blau, schwarz und Gold Farben als Wappen der Stadt Homburg.


Eine Woche später stand in der Zeitung, das das Bild vom dem Künstler genommen wurde für das Wappen von Bad Homburg.


Ende.

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