top of page

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Philippe Krämer, 6b, accadis ISB


Hinweis: Hier handelt es sich um eine Gruselgeschichte. Für den Inhalte sind die Autoren verantwortlich.


Es war einmal im winterlich verschneiten Bad Homburg, wo Henry versuchte zu schlafen. Doch er war viel zu aufgeregt auf den nächsten Tag. Denn am nächsten Tag war Heiligabend!!!


Was würde er wohl von seinen Eltern kriegen? Als er nachdachte, schien plötzlich ein greller Lichtstrahl in seinem Zimmer. Direkt danach ertönte ein Schrei! Was war denn da los? Zitternd stand er auf und guckte aus dem Fenster. Da unten lag ein Mädchen und über dem Mädchen schwebte ein Geist. Dieser nahm einen Dolch in die unsichtbare Geister Hand und hob ihn über seinen Kopf. Schnell schaute Henry sich um. Irgendetwas, was er gegen den Kopf des blassen Geist werfen konnte. Da, seine Hanteln! Schnell packte er sie und öffnete sein Fenster. Noch hatte das Geheul des Geistes keinen andere aus seiner Straße geweckt. Er hob die Hanteln über seinem Kopf und ließ sie so hart wie er konnte hinuntersausen. Direkt auf den Kopf vom heulenden Geist. Es machte „Klong” und der Geist fiel zu Boden. Schnell rannte er runter, nahm drei Stufen auf einmal und rannte in das Schlafzimmer seiner Eltern. Schnell schüttelte er sie wach und schrie: „ Kommt schnell mit nach unten. Ein Geist ist da unten und versucht ein Mädchen zu töten!” Die Eltern glaubten ihm natürlich nicht, kamen aber trotzdem mit. Als sie unten ankamen, trauten sie ihren Augen nicht. Da lag ein schönes Mädchen und neben dem Mädchen lag ein großer und hässlicher Geist. Die Eltern konnten es nicht fassen, als der Geist heulend aufstand. Der Geist starrte Henrys Eltern an und sie starrten zurück. Schließlich flog der Geist davon.


Henry guckte in die Augen des Mädchens. Hinter ihm saßen seine Eltern, die übrigens Lucas und Rebecca hießen. Erwartungsvoll guckten sie das Mädchen an. Vorsichtig fragte Henry, der von seinen Eltern das Vertrauen bekommen hat, um das Mädchen zu fragen.„Wie heißt du denn?”, fragte Henry.

,,Ich heiße Lucy und bin 13 Jahre alt. Meine Eltern wurden vom Geist getötet und seitdem lebe ich alleine.” Henry machte das neugierig. Wie hatte das Mädchen ohne Eltern überlebt und wie konnte sie den Geist von ihrem Haus fernhalten?

,,Was ist denn mit deinen Eltern passiert?”, fragte er.

,,Sie wurden vom Geist überrascht und getötet”, antwortete Lucinda den Tränen nahe.


Als Lucinda und Henry endlich schlafen gingen, fassten sie einen Entschluss: Sie würden den Geist zur Strecke bringen. Als Henrys Eltern schliefen, schlichen sie sich aus dem Haus und liefen in Richtung des Hirschgartens.

Als sie dort ankamen, übernahm Lucinda die Führung und brachte Henry zur Höhle des Geistes. Aus der Höhle drang ein Gestank, der nach faulen Eiern und Schwefel roch. Gerade als die beiden Freunde reinkommen wollten, trat der Geist aus der Höhle. Der Geist erschrak, als er die beiden sah und machte einen Schritt zurück.

,,Was macht ihr denn hier?”, fragte er verängstigt.

,,Wir rächen uns, ich und Lucinda… . Wo war Lucinda?

,,Ach, ist deine Freundin verschwunden?", fragte der Geist mit einem diabolischen Grinsen.


Der Geist kam langsam auf ihn zu, doch plötzlich blieb er stehen. Ein Speer bohrte sich in sein dunkles Herz und schwarzes Blut tropfte heraus. Verwundert guckte Henry um den Geist. Dort stand Lucida und sah ihn lächelnd an.



29 Ansichten0 Kommentare

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Ina Neuberger, 6b, accadis ISB


Es war einmal vor langer Zeit ein Mädchen namens Ana. Sie freute sich immer riesig auf das Weihnachtsfest. All die Geschenke und das leckere Essen.

„ANA ES IST SCHLAFENSZEIT!”, riss ihre Mutter sie aus den Gedanken. Genervt begab sie sich hoch.


Am nächsten Morgen rollte sie aus dem Bett und schaute ruhebedürftig auf ihren “Christmas Countdown" Kalender. Huch! Nur noch drei Tage bis zum vierundzwanzigsten. Voller Vorfreude machte sie sich für die Schule fertig und stieg dann wenig später in den Bus ein.

Als sie in der Schule ankam, betrat sie den Klassenraum der 6b. Och nö, Biologie bei Herrn Fuchs erste Stunde am Montag.

„Wer kann mir erklären, wie Photosynthese funktioniert?", forderte er die Klasse auf. Keiner meldete sich, woraufhin er wollte, dass wir unsere Arbeitsblätter rausholten. Wie langweilig! Ana brauchte einen Plan B. Und zwar schnell. Sie fragte Herrn Fuchs, ob sie aufs Klo darf und er stimmte zu.


Wenig später auf dem Klo: „Aus allen Klabautermännern musste mein Chef mich auswählen", hörte Ana eine kleine weibliche Stimme klagen. Gelangweilt öffnete sie eine Tür und sah einen völlig empörten Wichtel auf der Klobrille thronen.

„Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Wichtelfinja heiß", krakelte der Gnom. Ana war so fasziniert von dem Gnömchen und dem Wichtelchen von ihr, dass sie eine Vereinbarung machten: Ana hilft dem Wichtel und er hilft ihr.

Der Wichtel erzählte Ana, dass Weihnachten in Gefahr ist.

Der Weihnachtsmann kehrte nach seinem Kurzurlaub nicht zurück.


Nach der Schule liefen der Wichtel namens Finja und Ana nach Hause, aber durch das ganze Plaudern waren sie so abgelenkt, dass sie an einer Kreuzung falsch abbogen. ,,Oh nein," klagte Ana und bemerkte erst jetzt, dass sie in den Wäldern Bad Homburgs liefen.

Jetzt kannte Ana sich nicht mehr aus und Finja noch weniger.

Als sie vergebens den Ausgang suchten, trafen sie auf ein Rentier.


Das Rentier stellte sich freundlich vor: ,,Hallo, ich heiße Donner.” Finja kannte ihn schon, da er das Lieblings-Rentier von Santa ist. Anas Vorfreude begann sich langsam vom Acker zu machen, also machten sie einen Plan, um den Weihnachtsmann zu finden.


Sie fingen an nach Santa zu suchen. Nach einer Weile gaben sie auf. Es war vergeblich.

,,Mmmmhhhh”, schnüffelte Donner am frischen Waldboden: ,,Ist das Lebkuchen”.

,,Das ist es”, erwähnte Finja voller Energie: ,,Wir müssen nur der Lebkuchen Spur folgen.” Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Die Spur führte sie aus dem Wald raus und zu einer verwunschenen Hütte. Ana hatte zwar ein mulmiges Gefühl, ließ sich aber nichts anmerken.


Sollten sie die Tür öffnen oder nicht? Zusammen drehten sie den Türgriff um. In der Hütte standen ein total verwirrter Alexander Hetjes und ein sportlich angezogener Santa Claus.

,,Was machen Sie denn, der Chef?", beäugte Finja den Weihnachtsmann.


,,Ich meditiere.” gab der völlig gechillte Weihnachtsmann zurück


Später erklärte Santa Ana und den anderen, warum er Yoga machte. Er sagte in seinem Kurzurlaub entdeckte er seine Liebe zum Yoga und vergaß dabei, dass bald schon Weihnachten ist. Dann erklärte der Weihnachtsmann das Alexander Hetjes sein Yoga-Trainer und personal Fitness-Leiter war. Alexander Hetjes sagte, dass er Santa Claus sehr sympathisch fand und sie sich gut angefreundet hatten.

Blitzschnell wechselte er von sportlicher Kleidung zu seiner typischen Kleidung, legte den Rentieren ihr Geschirr an und sprang auf seinen Schlitten, der vollgepackt mit Geschenken war.

Jetzt war Weihnachten doch noch gerettet und Anas Vorfreude stieg auf einmal rasant.


An diesem Heiligabend bekamen alle Kinder auf der Welt ihre Geschenke, so wie es sich gehört.


Und wenn sie nicht gestorben sind, dann erfreuen sie sich immer noch an ihren Geschenken.


Ende




32 Ansichten0 Kommentare

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Madita Knöfler, 6b, accadis ISB


Es war einmal vor langer langer Zeit in Bad Homburg eine starke, schlaue und fleißige Prinzessin namens Frostflocke. Sie hatte einen schwachen, dummen, faulen Bruder mit dem Namen Prinz Charmani, er sollte bald den Thron übernehmen.


Eines weihnachtlichen Abends schlich Frostflocke aus dem Haus. Sie ging zu ihrem allerliebsten Ort, dem Weißen Turm. Sie ging alle Treppen hoch und als sie angekommen war, genoss sie den Ausblick. Doch plötzlich bemerkte sie etwas… lilaner Rauch aus dem „Hexenturm", sie wusste, dass dort keine Hexe lebte, trotzdem nahm sie ihren Bogen zur Hand und rannte die Steinstufen runter.


Bei dem Hexenturm angelangt, eilte sie nach oben. Dort sah sie eine einäugige Dame in Einhorn-Kostüm. „Schmibbiddie Schmobiddie Wischmopp", sagte die Hexe namens Pythonissa. „Sind sie ok gnädige Frau? Soll ich einen Psychiater holen?”, fragte Frostflocke. Doch dann merkte sie, dass diese „gnädige Dame” eine Hexe war. Sie rannte blitzschnell die eiskalten Treppenstufen herunter und machte sich auf den Weg zu König, Richard dem Großen.


Angekommen im riesigen Palast erzählte Frostflocke von der Einhorn-Hexe.

Sie besprachen den ganzen Abend lang, was zu tun ist und beschlossen, einen Prinzen im anderen Land zu befragen, ob er helfen könnte, indem er Spione schicken würde.


Am nächsten Tag kam Prinz Frostglocke mit seinen Spionen. Sie waren alle motiviert für die Mission, doch Frostflocke wollte auch helfen. Nach sehr viel betteln erlaubte der König es. Für diese Mission brauchte die Prinzessin eine spezielle Freundin, also sagte sie, dass sie gleich zurück wäre.

Sie besuchte den Weihnachtsdrachen und bat ihn um Hilfe.


Als sie auf dem mächtigen Drachen zurück ritt, war Frostglocke schockiert.

Der Drache nahm jeden der Spione die Prinzessin und Frostglocke auf ihren Rücken.

Sie flogen durch die Nacht und gelangten ans Ziel.

Als Frostflocke den Spruch der Hexe hörte, wusste sie, was passieren würde.


„Alle zum Weißen Turm, sonst zerstört sie die Vorfreude von Weihnachten”, schrie sie. Der Drache flog so schnell wie sie konnte, sonst wäre es auch ihr Ende, da sie der Weihnachtsdrache war.


Am Weißen Turm sah sie es schon… Der Lebkuchenmann war beschwört worden.

"Stoppt ihn, wenn der Lebkuchenmann drei mal um den Turm rennt, ist Weihnachten um!”, sagte sie.


„Hört auf damit!", rief der Prinz. Das Lebkuchenmännchen stoppte, seine Wut verebbte, aber dann lief er mit noch mehr Wut weiter. Frostflocke gab dem Prinzen eine Backpfeife und erwiderte: „Das funktioniert nie!”


„Ich habe eine Idee!", rief die Prinzessin. Ihre Haare wurden leuchtend Weiß und ihre Augen hatten die Farbe von eisigem Wasser. Alle starrten sie an, als wäre sie ein Alien. Sie nahm ihren Bogen und einen Pfeil, sie traf den Lebkuchenmann und er erstarrte.

Sie flog auf ihrem Drachen zu dem Hexenturm, wo sie die Stufen hoch gerannt kam und die Hexe mit ihrem Bogen abgeschossen hatte.


Zurück am majestätischen Schloss, lief sie mit der Truppe hinein. Dort erzählte sie dem König die schönen Neuigkeiten.


Bei Sonnenuntergang fragte Frostglocke ob sie ihn heiraten würde. Sie lehnte höflich ab.


Und wenn Bad Homburg nicht zusammengebrochen ist, lebt sie immer noch!


Das Ende



31 Ansichten0 Kommentare
bottom of page