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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Anastasia Kurz, 3c, Friedrich-Ebert-Schule


Ihr erinnert euch hoffentlich noch an die Geschichte von Prinzessin Anastasia, Prinz Edward und Basti, dem Drachen vom letzten Jahr. Ich hoffe, die Geschichte hat Euch gefallen.

Hier ist die Fortsetzung:


Anastasia und Edward heirateten und bekamen Zwillinge. Ein Mädchen namens Luci und einen Jungen, den sie Ennes nannten. Inzwischen lebten sie im Schloss von Bad Homburg. Ennes und Luci waren aufgeweckte achtjährige Kinder, die gerne im Schloss herumstöberten.

Eines Tages wollten die Beiden Verstecken spielen. Ennes war mit Suchen dran. Luci versteckte sich in der Ritterrüstung, als sich plötzlich die Wand gegenüber von der Rüstung öffnete. Luci erschrak und rief Ennes zu sich. Die beiden Geschwister gingen langsam auf die Öffnung in der Wand zu. Dort sahen sie, dass von da eine Rutsche in die Dunkelheit führte. Sie überlegten kurz und rutschen dann runter in die Dunkelheit. Unten angekommen, erwartete sie ein komisches Schwein. Das hatte ein Horn auf dem Kopf und statt einem Ringelschwänzchen eine Axt am Hinterteil.

Das Schwein schwang ein Lasso. Es wollte die beiden Kinder fangen, traf aber nur Luci. Sie rief ihrem Bruder zu: “Hol Hilfe!” Das Schwein zerrte sie in die Dunkelheit. Ennes kletterte so schnell er konnte die Leiter hoch, die neben der Rutsche stand. Er schlitterte um die Ecke und rannte fast in Basti hinein. Basti fragte ganz erstaunt: “Was ist los?” Ennes erzählte ihm, was passiert war. Basti sagte: “Wir müssen sofort deinen Eltern, meinem Bruder und der Hexe Bescheid sagen.” “Moment”, rief Ennes erstaunt, “der Hexe? Ich dachte, die ist schon lange tot.” Basti klärte Ennes auf, dass die böse Hexe eine liebe Schwester hatte, die er um Hilfe bitten wollte.

In der Zwischenzeit wurde Luci in eine Höhle gezerrt wo bereits viele andere Kinder und ein Zauberer mit Warzen um ein Feuer herumsaßen. Luci bemerkte, dass die Kinder angekettet waren. Das Schwein schubste sie auf einen Stein. Der Zauberer erhob sich langsam und kettete auch Luci an. Sie stotterte: ”Ww-wer ss-sind Sssie und ww-wo ss-sind wir?” “Ich bin der berühmte Ludowiko Schnabelsack” krächzte der Zauberer, “und wir sind unter dem Thronsaal, Prinzesschen.”

Luci schaute sich um und flüsterte dann zu ihrer Sitznachbarin: “Irgendwoher kenne ich dich. Wie heißt du denn?” “Emelie. Und du?” “Luci” antwortete die Prinzessin ihr. Emelie fragte darauf: “Du bist wirklich die Prinzessin?” “Ja,” bestätigte Luci, “ich bin wirklich die Prinzessin. Weißt du denn, was der Schnabelsack von uns will?”

BUMM! Ennes, die Hexe und Basti mit seinem Bruder standen plötzlich in der Höhle, bevor Emelie antworten konnte. Der Zauberer sprang auf, bereit zum Angriff, und das Schwein umklammerte die Schlüssel fest. Die Hexe lief dem Zauberer entgegen und schleuderte ihn gegen die Wand. Ennes hatte ein Messer in der Hand und ging auf das Schwein los. Doch die Hexe mahnte: “Wenn du das Schwein tötest, dann stirbt auch der Zauberer und wir können die Kinder nicht befreien.”

Anastasia und Edward, die inzwischen auch in der Höhle angekommen waren, entrissen dem Schwein die Schlüssel und befreiten die Kinder. Luci führte alle zu den Drachen Basti und Berni, die die Kinder nach Hause flogen, nachdem sie geholfen hatten Schnabelsack und sein Schwein zu fesseln. Die Hexe verkündete: “Ich werde sie auf eine verlassene Insel verbannen.” und entschwand mit ihnen. Ennes rief allen anderen zu: “Kommt, wir gehen nach oben und feiern ein großes Fest!”



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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Leonard Siming Chen, 3b, Friedrich-Ebert-Schule


Ein Kind namens Leon ist 8 Jahre alt und geht in die Klasse 3b von der Friedrich-Ebert-Schule. Er wohnt in Bad Homburg am Marktplatz. Als er an diesem Morgen aufstand und sich gerade auf den Weg zur Schule machen wollte, öffnete sich die Tür. Seine Mama sagte: "Stopp!" Leon dachte, er hätte wieder etwas falsch gemacht, aber seine Mutter hatte etwas ganz anderes zu sagen. Sie verkündete, dass heute ein besonderer Tag sei und er nicht zur Schule gehen müsse. Leon freute sich sehr und wollte sich sofort noch einmal hinlegen und weiterschlafen. Seine Mama jedoch meinte, dass er unbedingt etwas sehen müsse. Gemeinsam gingen sie nach draußen und direkt zum Springbrunnen. Leon war erstaunt, als er mitten auf dem Marktplatz ein riesiges Schachbrett sah. Auf einem Schild stand: "Geschenkt vom Weihnachtsmann!" Die Menschen konnten sich als Schachfiguren verkleiden und gegeneinander spielen.


Am nächsten Morgen ging Leon mit einigen Freunden wieder zum Marktplatz zum Schachbrettkalender, und zum Glück gewannen sie erneut. Als Belohnung öffnete sich ein Teil des Schachbretts, und eine riesige Schneekugel erschien. Die Kinder konnten die gesamte Stadt Bad Homburg darin bewundern. Sie war wunderschön. Leons Klassenlehrerin erklärte, dass das Schachbrett selbst ein Adventskalender sei. Jeden Tag würde eine Tür geöffnet und es gäbe eine Überraschung für Bad Homburg. Die Lehrerin schlug vor, dass die Kinder nun jeden Tag hierher kommen und sich die Überraschungen anschauen sollten.


Leon kehrte nach Hause zurück und erzählte seiner Mama von diesem Ausflug und der Schneekugel. Seine Mama lächelte, "Oh, Leon, das klingt nach einem ganz zauberhaften Ausflug! Eine riesige Schneekugel? Ich freue, dass du solch schöne Erlebnisse hast. " Dann erzählte Leon seiner Mama noch mehr davon, und in der Nacht hatte er einen wunderschönen Traum.


Am nächsten Morgen stand Leon früh auf, putzte sich schnell die Zähne, bereitete sein Frühstück vor und lief fröhlich zum Schachbrettkalender. Dort warteten bereits viele Kinder von der Friedrich-Ebert-Schule. Diesmal war das Spiel besonders spannend, aber die Kinder hielten durch und gewannen erneut. Als Geschenk erhielten sie ein Tagebuch, das Geschichten über die Stadt enthielt. Die Kinder lasen das Buch mit Staunen, denn die Illustrationen im Buch konnten sich bewegen. Es war wieder ein aufregender Tag vor Weihnachten.


Heute ist endlich Weihnachten, und alle feiern festlich. Die Straßen von Bad Homburg sind mit funkelnden Lichtern geschmückt, und fröhliche Weihnachtslieder sind zu hören. Die Leute treffen sich auf dem Marktplatz, um zusammen zu feiern. Die Kinder lachen und spielen, und die Erwachsenen trinken warmen Glühwein.


Der Schachbrettkalender erstrahlt festlich, und es gibt weitere magische Überraschungen für die Leute von Bad Homburg. Der Duft von Lebkuchen und Weihnachtsplätzchen liegt in der Luft, und die Fenster der Geschäfte sind mit leuchtenden bunten Kugeln dekoriert.

In der Kirche versammeln sich die Menschen und singen feierliche Weihnachtslieder. Die Glocken läuten, und es schneit leicht, sodass die Stadt wie im Wintermärchen aussieht.


Leon und seine Freunde treffen sich am Schachbrettkalender, um gemeinsam die letzten Tage des Jahres zu feiern. Sie tauschen Geschenke aus, lachen über ihre Abenteuer und freuen sich auf das neue Jahr. Die Stadt Bad Homburg erleuchtet in der festlichen Atmosphäre, und die Leute spüren die Wärme und Freude dieser besonderen Weihnachtszeit.


Frohe Weihnachten an alle!



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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Liana Fokou, 5e, Kaiserin Friedrich Gymnasium


Es war einmal, vor gar nicht allzu langer Zeit, ein Mädchen namens Adelheid. Adelheid war eine Prinzessin und lebte mit ihren Eltern Königin Elisabeth und König Hans im Schloss Bad Homburg. Adelheid hatte zwar alles, wovon man träumt, war aber trotzdem nicht glücklich, denn ihre Eltern ließen sie kaum aus dem Schloss und sie hatte keine Freunde. Ihr einziger Wunsch war es, einmal die Stadt zu sehen und Freunde zu finden. Eines Abends (es war der Abend vor Heiligabend) saß Adelheid auf ihrer Fensterbank und dachte nach: „Wie schön es doch wäre eine Freundin zu haben und mit ihr durch das schöne schneeweiße Bad Homburg zu laufen oder auf den Weihnachtsmarkt zu gehen.“ Traurig schaute sie aus dem Fenster. Da kam ihr eine Idee: „Was ist, wenn ich abhaue und mir mal richtig die Stadt anschaue, wenn auch nur für eine Nacht?“ Aber das konnte sie nicht machen oder etwa doch? Entschlossen ging sie nach unten in die Schlossküche und fragte den Koch: „Können Sie mir bitte einen Korb mit Essen packen? Ich habe noch einen ziemlichen Hunger.“ In Wirklichkeit hatte Adelheid natürlich keinen Hunger, sondern wollte Proviant für ihren Ausflug haben. „Aber natürlich, Eure Hoheit“, antwortete der Koch, „ich bringe ihn dann gleich auf Ihr Zimmer“. „Danke“, erwiderte Adelheid. Anschließend ging sie weiter durch das Schloss und machte sich auf die Suche nach dem längsten und stabilsten Seil, das sie finden konnte. Als sie auch dies gefunden hatte, ging sie wieder in ihr Zimmer, wo der Korb mit dem Proviant bereits wartete. Sie ging zu ihrem Schrank und suchte sich die wärmste Kleidung, die sie hatte und zog sie an. Sie band das Seil fest und an die andere Seite des Seils band sie den Korb mit dem Proviant. Sie rief durch das Schloss: „Gute Nacht allerseits, bitte stört mich nicht mehr!“ Sie stopfte ein paar Kissen unter das Bett, damit es so aussah, als würde sie im Bett liegen und schlafen. Außerdem nahm sie noch ein bisschen Geld und eine warme Decke mit und packte sie in den Korb. Adelheid ließ das Seil nach unten und kletterte daran herunter. So leise wie eine Maus schlich sie aus dem Schlossgarten und öffnete das Tor so leise wie nur möglich. „Wie konnten meine Eltern mir das nur so lange verbieten?“, fragte sich Adelheid. Sie lief zur Brunnenallee und trank aus zwei Brunnen. Sie trank aus dem Auguste Victoria Brunnen und dem Elisabethenbrunnen, wo sie lachen musste, weil der Brunnen ihrer Mutter gewidmet war. Als sie weiterlief, traf sie auf ein Mädchen, das kaputte Kleidung an hatte und auf einem Tuch auf dem Boden saß. Sie ging auf sie zu und sagte zu ihr: „Hallo, ich bin Adelheid und du?“ „Ich bin Alma“, meinte sie schüchtern. „Wieso sitzt du hier auf der Straße?“, fragte sie Alma. „Nun ja, ich habe kein Zuhause und mir ist kalt und ich habe Hunger“, antwortete Alma. Ohne zu zögern, gab Adelheid ihr die Decke, die sie dabei hatte und etwas von ihrem Essen ab. Alma bedankte sich und verschlang das Essen förmlich. Zusammen liefen sie weiter durch die Bad Homburger Stadtmitte, die mit Schnee bedeckt und mit den Lichtern einfach traumhaft aussah. „Ich weiß nicht, wo ich jetzt hin soll“, sagte Alma besorgt. „Wie wäre es denn, wenn du erstmal mit zu mir kommst?“, schlug Adelheid vor. Sie liefen zurück zum Schloss, weckten Adelheids Eltern und sie waren einverstanden, dass Alma vorerst im Schloss wohnt. Im Bett dachte sich Adelheid: „Es ist schön kurz vor Weihnachten jemandem etwas Gutes zu tun und wenn der einzige Wunsch, den man hat, in Erfüllung geht“.


Ende





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