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Aktualisiert: 5. Dez. 2023

Von Simone Holzer, 2. Klasse, Paul-Maar-Schule


Es war einmal eine alte Hexe, die in der Paul-Maar-Schule lebte. Die Hexe hieß Fiona. Sie lebte auf dem Pausenhof. Vor dem Tor sind so viele stabförmige Lampen. Fiona freute sich schon so auf Weihnachten.

Es war mal wieder Pause. Ziemlich am Anfang der Pause kam ein Kind in Fionas Versteck und fragte sie, was die Stäbe vor und auf dem Pausenhof zu bedeuten haben. Da antwortete Fiona: ”Das sind meine leuchtenden Ersatzhexenbesen.” Noch in derselben Pause kam ein anderes Kind zu Fiona und das Kind sagte: “Ich heiße Lisa und wünsche mir einen Hamster zu Weihnachten. Ich muss aber noch meine Mutter überreden.”

Fiona überlegte tagelang und guckte in ihr Hexenbuch. Drei Tage später sah sie einen Zauberspruch, den sie noch nie gelesen hatte. Sie konnte es gar nicht glauben. Da konnte man eine Fee zaubern! Fiona probierte den Spruch aus und es kam wirklich eine Fee herangeschwirrt! Die Fee sagte: “Ich habe gehört, dass du Probleme hast.” Da sagte die alte Hexe: ”Ein Kind, das Lisa heißt, wünscht sich einen Hamster zu Weihnachten und muss noch ihre Mutter überreden.” Die Fee sagte: “Kannst du mir Lisa mal zeigen?” Da sagte Fiona: ”Ja, gerne.” “Vielleicht kann ich etwas unternehmen”, sagte die Fee.

In der nächsten Pause trafen die beiden Lisa. Sie berichtete, dass sie ihre Mutter schon überredet hatte, aber dafür hatte sie ein anderes Problem: Lisa musste das Futter bezahlen. Die drei redeten ein bisschen und fanden aber leider keine Lösung.


Zwei Tage später hatte Lisa tatsächlich eine Lösung. Sie wollte auf den Kirchenbasar gehen und ihr altes Spielzeug verkaufen. Fiona fand die Idee super und die Fee auch. In drei Tagen fand der Basar schon statt. Aber da bemerkte Lisa, dass das Geld nicht lange reichen würde. Fiona versprach weiter zu überlegen. Und sie hatte noch eine Idee. In der nächsten Pause musste sie es unbedingt Lisa erzählen. Die Fee war leider wieder weg.

Ding Dong. Endlich begann die nächste Pause. Wieder kam Lisa zu Fiona. “Also ich habe eine geniale Idee”, sagte Fiona. ”Wir könnten doch etwas basteln und ich hexe euch das Bastelmaterial.”

“Für den Stand brauchen wir einen Erwachsenen, drei Klappstühle, eine Picknickdecke und einen Bollerwagen für unsere Sachen und unseren verdienten heißen Kakao. Wie sollen wir unsere Sachen sonst dahin kriegen?” fragte Lisa. “Ist bei meinem Plan noch etwas unklar?” ”Nein”, sagte Fiona zufrieden.


Da fiel Lisa wieder ein, dass sie jede Woche 7 Euro Taschengeld bekommt, wenn sie verschiedene Aufgaben erledigt hat. Sie erzählte Fiona davon und sie sagte: ”Das ist die Lösung! Dann kannst du immer für das Futter sparen.”

Plötzlich zuckte Lisa zusammen. Sie sagte: ”Morgen ist die letzte Pause vor den Weihnachtsferien.” In der Pause am nächsten Morgen verabschiedeten sie sich voneinander. Es fiel ihnen sehr schwer, weil Fiona und Lisa sehr gute Freunde geworden waren. Sie versprachen sich gegenseitig Briefe zu schreiben. So erfuhr auch Fiona, dass Lisa einen Hamster zu Weihnachten bekommen hatte. Sie versprach nach den Ferien ein Bild von ihrem Hamster Hugo mitzubringen.





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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Marietta Fay und Anika Bartsch, 4. Klasse, Friedrich-Ebert-Schule


Hinweis: Hier handelt es sich um eine Gruselgeschichte. Für den Inhalte sind die Autoren verantwortlich.


Es gab einmal ein kleines Mädchen namens Leonie. Sie liebte Halloween. Sie war jedes Jahr ein Werwolf. Eines sonntags, zwei Wochen vor Halloween, wollte sie ihr Kostüm heraussuchen. Doch da bemerkte sie, dass ihr Kostüm schon total durchlöchert und viel zu klein für sie war.

Sofort ging sie zu ihrer Mutter und sagte Bescheid: ,,Mami, das Werwolfkostüm ist nicht mehr gut!“ Ihre Mutter schaute es sich an und erwiderte: ,,Oh nein, das können wir nicht mehr flicken.“ Leonie fragte: ,,Können wir ein neues kaufen?“ ,,Natürlich mein Schatz, gleich morgen können wir zum Müller fahren.“ meinte ihre Mutter.

Es wurde Abend… Und dann Morgen. Um halb sieben sprang Leonie aus dem Bett, um ihre Mutter zu wecken und ihr zu sagen, dass sie jetzt zum Müller fahren können: ,,Mama, wir fahren jetzt zum Müller!“ Ihre Mutter erwiderte ruhig: ,,Es ist noch viel zu früh mein Schatz, leg dich wieder hin.“ Dann eben alleine, dachte sich Leonie und machte sich auf den Weg zum Müller.

Sie kannte die Strecke zwar auswendig aber ihr war trotzdem etwas mulmig zumute. Sie lief fünf Minuten… zehn Minuten… Endlich, nach einer Viertelstunde kam sie an. Doch das Gebäude war dunkel. Leonie wunderte sich sehr, doch während sie noch rätselte, was hier los war, klingelte zu Hause der Wecker.

Leonies Mutter freute sich: ,,Mein Leonie Schatz hat es geschafft, doch noch mal einzuschlafen. Ich werde sie noch nicht wecken.“


Doch beim Müller herrschte bereits eine ganz andere Stimmung. ,,Ich habe mich so auf Halloween gefreut und jetzt habe ich nicht mal ein Kostüm.“ Da kam ein Mann vorbei und fragte: ,,Was machst du denn hier so ganz alleine?“ „Meine Mama hat mir versprochen, ein neues Werwolfkostüm zu kaufen, aber dann wollte sie lieber schlafen und ich bin alleine gekommen.“ Der Mann sagte: „Der Müller hat doch noch gar nicht auf. Du musst bis neun Uhr warten.“ Schon war der Mann weg.

Leonie wunderte sich: Der Mann war irgendwie seltsam. Doch plötzlich war nicht nur der Müller dunkel, nein, alles war dunkel! Einfach so! Leonie bekam Panik und als sie sich zum Müller umdrehte, sah sie dort drinnen etwas, was sich bewegte. Nein! Viele Gestalten, die sich bewegten! Leonie konnte sie nur halbwegs erkennen. Sie schlich leise zur Eingangstür… SIE WAR OFFEN! Einfach so!


Leonie ging vorsichtig rein und… ERSCHRECKTE SICH FÜRCHTERLICH! Die Gestalten waren: Ein Werwolfkostüm ohne Mensch, ein Teufelskostüm ohne Mensch, ein Hexenkostüm ohne Mensch und alles BEWEGTE sich!!!

Leonie rannte los, wie sie noch nie gerannt war! Sie dachte sich nur: Schnell weg hier! Und das tat sie auch. Leonie vorne und die Kostüme hinter ihr her. Sie rannte durch den Kurpark: Über den Spielplatz, über den Golfplatz, am Elisabethenbrunnen vorbei, über eine Bank, und dann rannten sie eine alte Frau um, sie drehte sich zehn mal im Kreis und fiel dann um. Stand wieder auf und alle rannten weiter die Augusta-Allee nach oben, bis zu Leonies Zuhause.

Dort klingelte sie zehn Sekunden ununterbrochen an der Tür bis Leonies Mutter aufmachte. Leonie stürmte sofort ins Haus, doch ihre Mutter guckte ganz verdattert, aber schlug dann sofort die Tür vor der Werwolfsschnauze zu.

Sie fragte Leonie: „Wie kommen diese Kostüme zu uns nach Hause?“ Leonie antwortete: „Ich bin alleine zum Müller gegangen, weil du nicht mitkommen wolltest, aber er war dunkel. Dann ist ein Mann vorbeigekommen und hat gesagt, ich muss bis zehn Uhr oder so warten, dann war der Mann plötzlich weg. Dann ist alles dunkel geworden. Ich bin in den Müller reingegangen und habe die Kostüme gesehen, die mich durch diesen Park verfolgt haben bis hier hin.“ „Aber was ist jetzt mit deinem Werwolfkostüm?“ fragte Leonies Mutter. „Halloween ist doch blöd, aber ich brauche ein Faschingskostüm.“


Und bist du um sieben Uhr am Müller, sei lieber vorsichtig…



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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Mariana Carballo Rodriguez, 7c, Humboldtschule


Es war einmal ein Mädchen, das mit ihrer Mutter alleine lebte. Ihr Name war Emma und sie war 10 Jahre alt. Es war der letzte Schultag vor den Winterferien und es waren nur noch 4 Tagen bis Weihnachten. Alle aus der Klasse von ihr freuten sich, am meisten ihre Lehrerin. Sie war völlig fertig und müde vom Unterrichten und brauchte dringend Ferien.

Nach dem Unterricht rannten alle raus aus der Schule. Emma ging zu ihrem Haus, das nah an der Schule lag. Als sie Zuhause ankam, aß sie ihr Mittagessen. Danach nahm sie ein Blatt Papier und versuchte, einen Wunschzettel mit allem, was sie sich zu Weihnachten wünschte, zu schreiben.

Zwei Tage vergingen und sie dachte immer noch nach, aber dann hatte sie es. Sie ging dann mit ihrer Mutter in die Innenstadt von Bad Homburg. Viele Leute bauten schon kleine Holzhäuser auf, wo sie heißen Tee oder Popcorn und andere Weihnachtsleckereien und Süßigkeiten verkaufen wollten. Sie freute sich schon so sehr auf den Weihnachtsmarkt. Sicher werden sie morgen fertig sein, dachte sie.


Am nächsten Tag lief Emma mit ihrer Freundin Lena zu H&M und sie sahen sich dort um und kauften sogar ein paar Klamotten von ihrem Taschengeld. Danach gingen sie zum Schlosspark.

Es war früher Abend und es war schon dunkel mit einem Nachthimmel voller Sterne. Als sie am Weißen Turm ankamen, war der Weihnachtsmarkt schon fertig, wie sie sich gedacht hatte. Sie schlenderten weiter zu einem italienischen Café in der Louisenstraße und tranken heißen Kakao mit Sahne. Als es schon gegen 19 Uhr war, liefen sie schnell nach Hause.

Die Stunden vergingen schnell und sie lag schon im Bett und las ein Buch über die Geschichte von Bad Homburg. Denn sie wollte in der Schule ein Referat über Bad Homburg und seine Geschichte halten. Sie schlief bald ein und träumte vom nächsten Tag, denn am nächsten Tag war Weihnachten.


Am Weihnachtsmorgen stand Emma früh auf und freute sich auf Weihnachten. Sie ging zum Esstisch und sie fand Pfannkuchen und heißen Kakao mit Sahne und Streusel, die ihre Mutter vorbereitet hatte. Das ganze Haus war weihnachtlich dekoriert. Sie machte sogleich ihre Geschenke auf und sie hatte alles bekommen, was sie sich gewünscht hatte, aber es fehlte ein Wunsch, ihr größter Weihnachtswunsch, dass ihr Papa zurückkommt. Sie ging in den Garten und spielte ein bisschen Fußball im Garten mit ihrer Freundin, die nebenan wohnte. Am frühen Nachmittag lief sie mit ihrer Mutter in die Innenstadt und zum Weihnachtsmarkt. Sie traf dort ihre Freundin. Sie sahen einen Jungen, der in ihrer Klasse war und er lief auf sie zu und sagte ,,Hey, wie geht’s? Kommt mit zum italienischen Café! Dort gibt es leckere Waffeln mit Vanilleeis. Es ist langweilig nur zuzuhören wie meine Eltern und meine Schwestern reden“. „Ja klar, wir fragen unsere Eltern´´, sagte Emma. Emma meinte, sie könnten kommen. Sie gingen zum italienischen Café und sie redeten und redeten, aber Emma war noch traurig.

Doch dann kam ihr Vater ins Café und überraschte sie. Er hatte sogar ein Geschenk für sie dabei, ein neues Handy. Aber Emma war das Geschenk nicht wichtig, aber sie umarmte ihren Vater sehr fest und dankte ihm, dass er wieder da war und dann immer für sie da sein würde.

Plötzlich schneite es. Alles war perfekt. Alle hatten einen wunderschönen Tag und waren unglaublich glücklich. Es war wie ein Weihnachtsmärchen.


Frohes Weihnachtsfest euch allen!




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