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  • Weihnachtsstadt Bad Homburg

Vorfreude

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Gerorgii Zakharov, accadis ISB


Es war einmal in Bad Homburg, einer kleinen Stadt, die für ihre prächtigen Weihnachtsdekorationen bekannt war. Die Einwohner von Bad Homburg waren sehr stolz auf ihre Stadt und bereiteten sich auf das Weihnachtsfest vor, indem sie überall in der Stadt bunte Lichter und glitzernde Dekorationen aufhängten. Es war eine kalte Dezembernacht, als die Menschen in Bad Homburg auf das Weihnachtsfest warteten. Jeder war voller Vorfreude und erwartete, dass der Weihnachtsmann bald in der Stadt ankommen würde. Die Kinder waren besonders aufgeregt und konnten kaum erwarten, ihre Geschenke zu öffnen. Doch es dauerte nicht lange, bevor das Gerücht die Stadt erreichte, dass der Weihnachtsmann dieses Jahr nicht kommen würde. Die Menschen waren enttäuscht und verängstigt. Ohne den Weihnachtsmann würde das Weihnachtsfest nicht so sein, wie es sein sollte. Jedoch gab es eine weise alte Frau namens Frau Holle, die in einem kleinen Haus am Rande der Stadt lebte. Sie hatte eine besondere Gabe und konnte den Kindern in der Stadt helfen, ihr Vertrauen in das Weihnachtsfest zurückzugewinnen. Frau Holle hatte eine geheime Botschaft für die Kinder von Bad Homburg. Sie erklärte ihnen, dass das Weihnachtsfest nicht nur vom Weihnachtsmann abhing und dass es viele andere Dinge gab, auf die sie sich freuen konnten. Sie sagte den Kindern, dass sie sich von der Vorfreude auf das Weihnachtsfest nicht entmutigen lassen sollten, sondern dass sie ihre eigenen Traditionen und Bräuche schaffen sollten. Die Kinder waren begeistert von der Idee und begannen, ihre eigenen Weihnachtsdekorationen zu basteln und ihre eigenen Weihnachtsgeschichten zu erfinden. Sie sangen Weihnachtslieder und tanzten durch die Straßen von Bad Homburg, und ihre Freude und ihr Enthusiasmus verbreiteten sich auf die Erwachsenen. Frau Holle beobachtete alles aus der Ferne und war stolz darauf, dass sie eine solch positive Veränderung in den Menschen bewirken konnte. Sie sah, wie die Menschen wieder Hoffnung und Freude in ihren Herzen fanden und wie sie sich auf das Weihnachtsfest freuen, obwohl der Weihnachtsmann nicht da war. Doch am Weihnachtsmorgen, als die Kinder aufwachen, gab es eine Überraschung. Der Weihnachtsmann war doch gekommen und hatte Geschenke für alle Kinder in der Stadt hinterlassen! Die Kinder waren überglücklich und konnten ihr Glück kaum fassen. Frau Holle lächelte zufrieden und wusste, dass sie den Menschen von Bad Homburg eine wichtige Lektion über Vorfreude und Hoffnung gelehrt hatte. Sie hatte ihnen gezeigt, dass es nicht darauf ankam, was man erwartete, sondern dass man immer etwas finden konnte, auf das man sich freuen konnte. Und so feierten die Menschen von Bad Homburg das Weihnachtsfest in Freude und Glückseligkeit. Sie wussten, dass sie nicht auf den Weihnachtsmann angewiesen waren, um das Fest zu genießen. Sie hatten ihre eigene Freude und ihre eigenen Bräuche gefunden und waren bereit, diese auch in Zukunft zu pflegen. Die Botschaft dieser Geschichte ist, dass Vorfreude und Hoffnung uns helfen können, in schwierigen Zeiten durchzuhalten und uns auf das Positive zu konzentrieren. Auch wenn die Dinge nicht immer so laufen, wie wir es erwarten, gibt es immer etwas, auf das wir uns freuen können, wenn wir bereit sind, unsere Augen und unser Herz zu öffnen.


Aber dieses Märchen endet nicht auf diese Weise, weil noch nicht alles vorbei war, die Menschen feierten in ihren Häuser, ohne zu wissen, dass etwas Großes noch nach Bad Homburg kommen würde.

Eines Tages, als alle Bürger Bad Homburgs dachten, dass die Weihnacht gestern war, passierte etwas seltsames. Die Geschenke, die sie vom Weihnachtsmann erhalten hatten, waren ganz anders als sie erwarteten. Alle von ihnen waren gleich, also jeder bekam das gleiche Geschenk, und das wäre kein Problem, wenn die Geschenke überhaupt festlich und erfreulich gewesen wären. Sie waren Teile von Kohle. Große, schwarze, leckere Kohlen. Und niemand verstand, wieso es so war. War die Weihnacht nicht von Frau Holle gerettet worden? Aber nach einer Weile, als die Menschen Bad Homburgs, einen Stadtversammlung auf dem Stadtplatz hielten, wurde es ihnen langsam klarer. Die Kohle war nicht vom Weihnachtsmann, aber von jemandem, der eifersüchtig war, alle bezeugten, dass der Weihnachtsmann die echten Geschenke geliefert hatte, also konnten die Kohlen nicht von ihm sein, außerdem würde er solche Sachen nie tun. Es könnte in der Theorie der Anti-Weihnachtsmann sein, der böse Bruder des Weihnachtsmannes.


Darüber war Frau Holle informiert, und sie handelte perfekt, erstmal rief sie den Weihnachtsmann an, aber er hörte es nicht. Zweimal versuchte sie es, umsonst. Beim dritten Mal klappte es, und dieses Mal hörte sie endlich Santa Claus. Dann verschwendete Frau Holle keine Zeit und sagte ihm direkt, was los war, und er war wütend. Er flog sofort zu seinem bösen Bruder und besiegte ihn in einem Faustkampf. In der Höhle vom Anti-Weihnachtsmann fand er die echten Geschenke, nahm sie und flog zurück nach Bad Homburg. Danach gab er diese Geschenke allen Bürger Bad Homburgs, um die Weihnacht dieses Mal wirklich zu retten.


Nachdem alle ihre Geschenke bekommen hatten, feierten sie mit dem Weihnachtsmann, und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.



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