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  • Weihnachtsstadt Bad Homburg

Frostflocke

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Madita Knöfler, 6b, accadis ISB


Es war einmal vor langer langer Zeit in Bad Homburg eine starke, schlaue und fleißige Prinzessin namens Frostflocke. Sie hatte einen schwachen, dummen, faulen Bruder mit dem Namen Prinz Charmani, er sollte bald den Thron übernehmen.


Eines weihnachtlichen Abends schlich Frostflocke aus dem Haus. Sie ging zu ihrem allerliebsten Ort, dem Weißen Turm. Sie ging alle Treppen hoch und als sie angekommen war, genoss sie den Ausblick. Doch plötzlich bemerkte sie etwas… lilaner Rauch aus dem „Hexenturm", sie wusste, dass dort keine Hexe lebte, trotzdem nahm sie ihren Bogen zur Hand und rannte die Steinstufen runter.


Bei dem Hexenturm angelangt, eilte sie nach oben. Dort sah sie eine einäugige Dame in Einhorn-Kostüm. „Schmibbiddie Schmobiddie Wischmopp", sagte die Hexe namens Pythonissa. „Sind sie ok gnädige Frau? Soll ich einen Psychiater holen?”, fragte Frostflocke. Doch dann merkte sie, dass diese „gnädige Dame” eine Hexe war. Sie rannte blitzschnell die eiskalten Treppenstufen herunter und machte sich auf den Weg zu König, Richard dem Großen.


Angekommen im riesigen Palast erzählte Frostflocke von der Einhorn-Hexe.

Sie besprachen den ganzen Abend lang, was zu tun ist und beschlossen, einen Prinzen im anderen Land zu befragen, ob er helfen könnte, indem er Spione schicken würde.


Am nächsten Tag kam Prinz Frostglocke mit seinen Spionen. Sie waren alle motiviert für die Mission, doch Frostflocke wollte auch helfen. Nach sehr viel betteln erlaubte der König es. Für diese Mission brauchte die Prinzessin eine spezielle Freundin, also sagte sie, dass sie gleich zurück wäre.

Sie besuchte den Weihnachtsdrachen und bat ihn um Hilfe.


Als sie auf dem mächtigen Drachen zurück ritt, war Frostglocke schockiert.

Der Drache nahm jeden der Spione die Prinzessin und Frostglocke auf ihren Rücken.

Sie flogen durch die Nacht und gelangten ans Ziel.

Als Frostflocke den Spruch der Hexe hörte, wusste sie, was passieren würde.


„Alle zum Weißen Turm, sonst zerstört sie die Vorfreude von Weihnachten”, schrie sie. Der Drache flog so schnell wie sie konnte, sonst wäre es auch ihr Ende, da sie der Weihnachtsdrache war.


Am Weißen Turm sah sie es schon… Der Lebkuchenmann war beschwört worden.

"Stoppt ihn, wenn der Lebkuchenmann drei mal um den Turm rennt, ist Weihnachten um!”, sagte sie.


„Hört auf damit!", rief der Prinz. Das Lebkuchenmännchen stoppte, seine Wut verebbte, aber dann lief er mit noch mehr Wut weiter. Frostflocke gab dem Prinzen eine Backpfeife und erwiderte: „Das funktioniert nie!”


„Ich habe eine Idee!", rief die Prinzessin. Ihre Haare wurden leuchtend Weiß und ihre Augen hatten die Farbe von eisigem Wasser. Alle starrten sie an, als wäre sie ein Alien. Sie nahm ihren Bogen und einen Pfeil, sie traf den Lebkuchenmann und er erstarrte.

Sie flog auf ihrem Drachen zu dem Hexenturm, wo sie die Stufen hoch gerannt kam und die Hexe mit ihrem Bogen abgeschossen hatte.


Zurück am majestätischen Schloss, lief sie mit der Truppe hinein. Dort erzählte sie dem König die schönen Neuigkeiten.


Bei Sonnenuntergang fragte Frostglocke ob sie ihn heiraten würde. Sie lehnte höflich ab.


Und wenn Bad Homburg nicht zusammengebrochen ist, lebt sie immer noch!


Das Ende



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