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Weihnachtsstadt Bad Homburg

Elisa und das Zauberschloss

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Lea Scheidel, 4. Klasse und Hannah Scheidel, 3. Klasse, Kettler Franke Schule


Die Prinzessin Elisa lebt in einem Schloss, nicht in irgendeinem Schloss, sondern in einem Schloss. Das „Bad Homburger Zauberschloss“. Es ist Winter und die ersten Schneeflocken fallen. An einem schönen verschneiten Tag ging Elisa in den verwunschenen Rosengarten, um Rosen für ihren Vater den König zu pflücken. Im Schloss angekommen, stellt sie die Rosen erst einmal in eine Vase.

An nächsten Morgen, hat ihr Vater Geburtstag, er bekommt sehr viele Geschenke und von seiner Tochter Prinzessin Elisa den selbst gepflückten Rosenstrauß. Es waren viele Gäste im Schloss die Prinzessin wollte sich gerade umziehen, da klopfte es an ihre Zimmertür. Es war das Zimmermädchen, dieses brachte ihr ein neues Kleid. Dieses Kleid war das aller schönste Kleid, sie zog es an, um es den Gästen zu zeigen. Ein Prinz fand sie so wunderschön in dem Kleid, dass er sie zum Tanzen aufforderte.

An nächsten Morgen wollte sie den Prinzen im Wald treffen, aber sieh sah nur eine alte Frau, eine böse Hexe. Die Hexe sperrte die Prinzessin auf den weißen Turm ein. Der Prinz war traurig, dass er seine Prinzessin nicht im Wald bei der verabredeten Stelle fand. Er suchte überall und fand einen weißen Turm mit der Bösen Hexe davor. Die böse Hexe sagt zum Prinzen: „Wenn du die Prinzessin wieder haben willst, musst du drei Aufgaben erfüllen:

1. Du musst mir die schönste Rose aus dem Schloss Rosengarten bringen. 2. Du bringst mir den größten goldenen Apfel vom Lebensbaum. 3. Bringe mir eine Perle aus dem Schwanensee.“


Der Prinz macht sich auf den Weg mit seinem mutigsten und tapfersten Araber Pferd. Der Prinz ist schon beim Rosengarten. Er hat jetzt alle Rosenbeete abgesucht, bis auf eins.

Im letzten Beet war die schönste Rose, die er je gesehen hat. Dieses Beet war auf einer kleinen Insel in einem Teich. Er durchritt mit seinem Pferd den Teich. Auf der Insel pflückt er die Rose. Nach dem er die Rose gepflückt hat, macht er sich auf die Suche dem Apfelbaum des Lebens.

Nach einem Ritt von 3 Stunden hat er sein nächstes Ziel erreicht, den Apfelbaum des Lebens. An die Äpfel kam er aber nicht, da weit und breit keine Leiter zu sehen war. Plötzlich kamen zwei Landarbeiter mit einer großen Leiter den Weg heruntergelaufen. Da fragte der Prinz: „Ihr gütigen Landarbeiter, leiht ihr mir eure große Leiter?“ Die Landarbeiter antworteten: „Sehr gern werter Herr. Nur für welchen Zweck benötigt Ihr diese?“ Der Prinz gab zur Antwort: „Es ist meine Aufgabe den größten goldenen Apfel zu besorgen, damit meine geliebte Prinzessin wieder frei wird.“ Die Landarbeiter sagten:“ Zu diesem Zweck geben wir Euch sehr gern die Leiter.“ Der Prinz pflückte nun den größten goldenen Apfel und bedankte sich bei den Arbeitern.


Nun machte sich der Prinz auf den Weg zum Schwanensee. Am Ufer fand er ein altes Ruderboot mit einem Käscher. Er fuhr mit dem Boot auf den See und angelte mit dem Käscher eine große Muschel aus dem See. Unter großen Mühen versuchter er die Muschel zu öffnen, doch es gelang ihm nicht. Aus heiterem Himmel sprach ihn die Muschel an: „Was willst du?“ Der Prinz erschreckte sich, da er keine sprechenden Muscheln kennt: „Wer spricht da?“ „Ich, die sprechende Muschel“ antwortete die Muschel. „Hast du eine Perle in deinem Bauch?“ fragt der Prinz. „Ja, ich habe eine Perle. Es ist die größte und schönste Perle aus Perlmutt, die es gibt“ sagte die Muschel. Der Prinz fragte: „Darf ich diese Perle haben?“ „Ja, du darfst“ und die Muschel spuckte die Perle aus.


Mit der Rose, dem goldenen Apfel und der Perle machte sich der Prinz auf zum weißen Turm.

Dort übergab er die wundersamen Dinge an die böse Hexe. Durch die Schönheit der Perle wurde die Hexe so geblendet, dass sie die anderen Dinge und den Turmschlüssel fallen ließ. Der Prinz hob alles schnell auf befreite Elisa, heiratete sie und lebte mit ihr bis zum Lebensende glücklich zusammen.



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