Von Zoé Fee Veidt, 5b1, Kaiserin Friedrich Gymnasium
Glitzernde Schneeflocken rieselten auf die Dächer der Stadt Bad Homburg.
Eine weihnachtliche Stimmung lag in der Luft und ein Duft von Lebkuchen und anderen Leckereien. Kinder fuhren jauchzend und lachend auf ihren Schlitten durch die Gassen der Innenstadt. Besonders durch die Louisenstraße. Es war gut zu erkennen dass es Weihnachten war. „Vorsicht, aus dem Weg, ich komme!“, rief ein etwa 8 jähriger Junge mit schwarzem Haar und strahlend grünen Augen. Sein Name war Carlos. Er raste direkt auf eine Menschenmenge zu und konnte seinen Schlitten kaum stoppen, so schnell war er. „Vooorsiiiicht!“, kreischte er erneut als plötzlich ein zerfleddertes Blatt Papier in sein Gesicht flog. Mit den wild fuchtelnden Armen raste er nun immer schneller auf die Leute zu. Im letzten Moment konnte er seinen Schlitten stoppen. Als er zum Stehen kam, nahm er verdutzt das Blatt Papier aus seinem Gesicht und musterte es. Es war ein Brief mit einer Briefmarke mit einem Rentier drauf. Mit fragendem Blick öffnete er den Brief. Darin stand:
Sehr geehrter Finder dieses Briefes,
ich bin der ein Wichtel des Weihnachtsmanns und ich habe eine dringende Bitte an dich. Als ich heute Morgen aufwachte waren die Geschenke für die Kinder samt Weihnachtsmann spurlos verschwunden. Nun bitte ich dich sie noch vor 20:00 Uhr zu finden.
Hier ist der einzige Hinweis der dabei lag.
LG Heinz Wichtel
Der Mund von Carlos stand offen. Er nahm das Papier hinter dem Brief und las:
Du wirst was du suchst dort finden, wo du musst die Grenze überwinden.
„Wow“, dachte sich Carlos. , „ ein Brief von einem Wichtel des Weihnachtsmanns!“ Carlos überlegte wo dieser Ort bloß sein könnte. Kauernd saß er da und dachte nach. Doch beim besten Willen, ihm viel nichts ein. Wird er es rechtzeitig schaffen alles zu retten? Während er da saß kamen seine Freunde Mikey, John, Bernd und Alex und sahen ihn an? Sie fragten ihn ob alles okay wäre und Carlos erzählte alles.
Schließlich halfen sie ihm und gemeinsam fanden heraus dass es die Grenze zwischen Friedrichsdorf und Bad Homburg war. Dort fanden sie einen weiteren Hinweis:
Ihr müsst nun dorthin gehen , wo sich, egal was ist, alle verstehen.
Den fünf Freunden war die Lösung ganz klar.
Es musste der Weihnachtsmarkt durch die Louisenstraße sein!
Also rannten sie so schnell wie möglich hin. Als sie ankamen war eine wunderbare Stimmung. Alle Menschen und Tiere aus Bad Homburg sind gekommen und auch der Weihnachtsmann war da! Er sagte: „ Ich habe das Rätsel erstellt, denn nur gemeinsam kann man es lösen“ Die Freunde guckten sich froh an. Alle feierten nun glücklich ein ganz besonderes Weihnachten. Denn zusammen wird es immer ein unvergessliches Weihnachten geben.
Ende
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