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  • Weihnachtsstadt Bad Homburg

Die Kulturnacht

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Yunsheng Zhao, 6. Klasse, Kaiserin-Friedrich-Gymnasium


Vor langer Zeit, in einem kleinen Dorf, lebte einmal ein armer Junge namens Hans. Er war brav und hat getan was auch immer im befohlen wurde. Eines Tages, wurde eine sogenannte „Kulturnacht“ veranstaltet, wo viele Sachen ausgestellt wurden. Manche lustig, manche gruselig. „Ich will dahin“, murmelte er als er das Plakat vor sich sah. Leider konnten da nur die reichsten und die bekanntesten Leute hin und es war in einer weit entfernten Kleinstadt, die Bad Homburg hieß. Hans war aber in einer armen Familie die gerade noch genug Geld verdienen konnten um sich selbst am Leben zu halten.

Deswegen musste Hans ein Plan aushecken, um sich reinzumischen. Er würde sich als Prinz von einem Dorf verkleiden. Gesagt getan. Er nahm seine beste Klamotten und lief und lief 100 Tage, bis er bei der Veranstaltung angekommen war. Voller Vorfreude ging er rein, aber die Türwächter fragten: „Halt! Was ist Ihre Herkunft?“ Hans überlegte. „Ich bin der Prinz von Oberbernhards, lassen sie mich rein“, antwortete er. Die Wachen ließen ihn rein. Er ging zuerst zum Gruselkabinett im Keller. Darin waren Feen und Elfen in Gläsern, abgehackte Monsterköpfe, normale Köpfe in Gläsern und viel mehr gruselige Sachen. Aber plötzlich hörte er: „Haltet den Eindringling fest, dieser Prinz von Oberbernhards. Er ist nicht auf der Liste von den Eingeladenen.“ „Ach Mist!“, dachte er sich und rannte los. Hans rannte in den Gruselkeller, der nahegelegenste Ort, aber seine Verfolger waren ihm dicht auf Fersen.

Drei Runden lief er durch den Raum und bei der Dritten, passierte etwas. Die Feen und die Elfen die in den Gläsern waren, die Monsterköpfe und auch die normale Köpfe in Gläsern begannen sich zu bewegen. Die Wachen hatten so viel Angst, dass die wegliefen ohne zurück zu blicken. „Hallo lieber Hans“, sprach eine Stimme zu ihm. Er schaute sich um. Er sah eine hübsche Fee vor ihm. „Ich bin die Prinzessin von der Feenwelt“, sagte sie in einer süßen Stimme, „Ich und meine Diener“ Sie deutete auf die Elfen, „wurden von einer bösen Hexe, die die Veranstalterin ist, gefangen genommen und mit einem Fluch belegt, das wir uns nur 5 Minuten jeden Tag in diesem Raum bewegen können. Nur ein braver, netter Junge kann sie besiegen und uns retten und zwar mit dem hier.“ Sie holte eine Flasche raus und erklärte ihm, dass er das auf die Hexe werfen muss, weil es so viel gute Kraft in sich hat und sie dem nicht widerstehen kann. Voller Vorfreude auf ihre Befreiung gingen die magische Wesen auf ihre normalen Plätze zurück. Hans hatte aber keine Zeit zu verlieren und ging direkt hoch zum Direktorbüro und klopfte an der Tür. Niemand antwortete. Dann hat er es nochmal getan aber es ist immer noch nichts geschehen. Beim dritten Mal trat er die Tür auf. Und da sah er es: Der eigentliche Direktor mit einem Knebel im Mund und daneben eine Hexe. Schnell warf er die Flasche auf sie, die zersprang und die Hexe heulte los und starb. Da kamen die Feen und ihre Diener und gaben Hans so viel Geld, dass ihm danach nichts mehr fehlte.



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