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Weihnachtsstadt Bad Homburg

Der Wald

Von Mathilda Kolbe, 5c, Maria-Ward-Schule


Es war einmal ein weit entferntes Land. In dem Land stand ein sehr großer Turm. Der Turm stand mitten in der Stadt. Neben der Stadt war eine andere Stadt, dort stand ein sehr großes Schloss, und in dem Wald, der die Städte umgab, lebte ein Drache. In dem Schloss lebten eine böse Stiefmutter und der König sowie die Prinzessin. Die Mutter der Prinzessin starb bei einem Unfall. Aber auf einmal sperrte die Stiefmutter die Prinzessin in den Turm der anderen Stadt ein. In einem anderen weit entfernten Land gab es Einhörner, Feen und einen Prinzen, der schon immer eine Prinzessin heiraten wollte. Also ging er los und schon bald kam er zu dem Wald mit dem Drachen.

Man erzählte sich, dass der Drache drei Köpfe hatte. Der Prinz spürte, dass etwas in seiner Tasche war. Es war eine Fee. Der Prinz erschrak, aber er fand die Fee cool und sie quatschten bis spät in die Nacht. Auf einmal merkten sie, dass es dunkel war. Zum Glück leuchtete die Fee und sie gingen nichts ahnend tiefer und immer tiefer in den Wald herein, bis sie bei einem Berg ankamen und es komisch roch. Da merkten sie, dass sie zu tief in den Wald gegangen waren. Plötzlich bekam der Prinz Angst. Deshalb rannten sie wieder in die Richtung, aus der sie gekommen waren, aber der Drache hatte sie schon gesehen und flog leise hinter ihnen her. Sie merkten es erst, als sie wieder in dem Land waren, wo sie wohnten. Zum Glück flog der Drache wieder zurück.

Sie gingen zum Schloss. Die Königin hatte Apfelkuchen gebacken. So packten sie den Kuchen und Pfeil und Bogen ein, mussten dann aber wieder in den Wald zurück. Die Aufgabe war aber klar und lautete, den Drachen zu töten. Und so gingen sie wieder in den Wald und kamen wieder zum Berg. Sie hatten Glück, denn der Drache schlief.


Also schlichen sie in den Berg herein und fanden den Drachen.

Plötzlich wachte der Drache auf. Doch zum Glück zückte der Prinz davor schon Pfeil und Bogen, so dass er den Drachen leicht töten konnte, und zwar mit einem Schuss in sein Auge. Und so konnten sie einfach weiterlaufen, bis sie in der Stadt mit dem Turm waren. Plötzlich hörten sie ein Rufen vom Turm aus. Auf einmal guckte ein Mädchen aus dem Fenster des Turms. Also versuchte der Prinz an der Wand des Turms hochzuklettern, doch es funktionierte nicht. Er rutschte leider immer wieder ab. Bis die Fee sagte: „Komm ich gebe dir ein bisschen Feenstaub, damit du fliegen kannst.“ Und so flog der Prinz nach oben in die Turmkammer und fragte das Mädchen wie es hieß: „Ich bin Prinzessin Sophia von Bad Homburg und das ist der Hexenturm!“ Also gab die Fee auch Sophia Feenstaub und alle drei flogen am Drachen vorbei und Sophia erzählte auf dem Flug, dass sie sieben Jahre lang im Turm eingesperrt war.


Als sie im Land des Prinzen ankamen, ging die Stiefmutter gerade zum Turm. Sie holte einen Schlüssel hervor, schloss auf und wollte gerade die Treppen hochsteigen, als ein Passant ihr sagte, dass die Prinzessin schon vor etwa vier Stunden entflohen sei. Da flippte die Stiefmutter aus und die Wache holte sie ab und legte ihr Handschellen an.


Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.


Ende


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