von Alessia Dießl, 4. Klasse, Friedrich-Ebert-Schule
Es war einmal ein kleiner Hoffnungsstern in Bad Homburg. Er war das erste Mal hier. Deswegen war er sehr aufgeregt. Oh ja, das war spannend für ihn. Er musste jetzt in die Hoffnungsstern Schule. Es war sein erster Tag in der Sternen Grundschule. Als der Hoffnungsstern in die Schule kam, stellte ihn die Lehrerin der Klasse vor. Der Hoffnungsstern setzte sich an den nächstmöglichen Sitzplatz. Er fand schnell neue Freunde in der Schule. Die letzten paar Minuten der letzten Stunde standen an, da erklärte die Lehrerin: „Wenn ein Kind sich etwas wünscht und ein Hoffnungsstern einwilligt den Wunsch zu erfüllen, dann löst sich ein Hoffnungsstern in tausend goldene Partikel auf und ein neuer Hoffnungsstern wird geboren“. Alle Hoffnungssterne aus der Klasse waren sehr erfreut außer der kleine Hoffnungsstern, denn er wollte nämlich nicht gehen. Als der Hoffnungsstern aus der Schule kam war er sehr traurig darüber und als er zuhause ankam war er so wütend, dass er alles umschmiss. Aber er war zu wütend. So arg wütend, so dass es wegen ihm ein riesiges Unwetter gab. Denn das passierte, wenn Hoffnungssterne überaus wütend waren. Es blitzte, donnerte und regnete. Und am Abend war es zu hell, um auch nur einen Stern am Himmel von Bad Homburg zu sehen. Dann am Abend weinte der Hoffnungsstern sich in den Schlaf.
Am nächsten Tag ging er nicht in die Schule. Er fühlte sich einfach zu erschöpft. Deswegen ging er in den Hoffnungspark. Er setzte sich auf eine Wolke und entspannte. Irgendwann schlief er ein und wachte dann zwei Stunden später auf. Er ging in ein Restaurant, weil er schon sehr hungrig war. Er suchte nach einem Platz, aber dann sah er eine Schulkameradin. Sie saß da ebenfalls so allein also setzte sich der Hoffnungsstern neben sie. Sie war sehr erfreut ihn zu sehen und dankte ihm, dass er sich zu ihr gesetzt hatte. Sie redeten ein bisschen bis sie fragte, wieso er so unglücklich war als die Lehrerin gesagt hat, dass sie sich in goldene Partikel auflösen, wenn sie zu einem Wunsch einwilligen. Er sagte nichts dazu, denn es war ihm zu peinlich. Er verabschiedete sich noch und dann machte er sich auf den weg Nachhause. Weil er zu Müde zum Laufen war, nahm er sich ein Bad Homburger Wolkentaxi. Zum Glück war am Mittwoch ein Feiertag und deswegen hatten sie schulfrei. Als er zuhause ankam legte er sich direkt ins Bett. Am nächsten Tag ging er mit seinen Freunden in den Hoffnungspark.
Alle seine Freunde redeten darüber, wie cool es ist einen Wunsch endlich in Erfüllung gehen zu lassen. Je mehr sie darüber redeten, desto mehr überlegte er, ob er doch einen Wunsch in Erfüllung gehen lassen möchte. Sie liefen eine Weile, bis sie einen weinenden kleinen Jungen sahen. Als er den kleinen Jungen weinen sah rannte er zu ihm. Er fragte was passiert ist und er sagte: „Ich habe meine Eltern aus den Augen verloren und finde sie nicht mehr“. Er suchte Überall nach den Eltern und fand sie schließlich. Ab dem Moment wollte er etwas an der Welt verändern. Als er an dem Abend ins Bett ging hörte er ein Kind sagen: „Ich wünsche mir, dass ich und allen andern die an schlimmen Krankheiten leiden durch ein Mittel, was Forscher herausgefunden haben, geheilt werden“. Der Hoffnungsstern war so berührt und voller Glück heute bereits geholfen zu haben, so dass er den Wunsch in Erfüllung brachte. Und er löste sich glücklich in tausend goldene Partikel auf.
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