Von Asli Uca, 5, accadis International School
Es war einmal ein armes Mädchen und ihr kleiner Bruder, sie hießen Carla und Carlos.
Ihre Mutter war gestorben, als sie sehr jung war. Der Vater von Carla und Carlos war sehr krank und konnte fast gar nicht reden oder laufen.
Eines Tages sahen Carlos und Carla ein Schild, darauf stand: Komm nach Bad Homburg, hier kann Doktor Opelgänger alles mit einem geheimen Medikament heilen. Die Kinder waren sehr glücklich und nahmen das Schild sofort mit nach Hause, als sie das kleine Haus erreichten, schlief der Vater, aber Carlos rannte direkt zu seinem Vater und weckte ihn auf. Der Vater war erschrocken, aber setzte sich auf seinen billigen Rollstuhl, damit Carlos und Carla verstanden, dass er zuhörte. Also las Carla schnell ihrem Vater das Schild vorn. Man konnte einen kleinen Glimmer Hoffnung in seinen Augen sehen. Dann nahm Carla das bisschen Geld, das sie hatte. Zum Glück war der Bahnhof sehr nah und deswegen mussten sie nicht sehr viel laufen. Als Carla, Carlos und ihr Vater den kleinen Bahnhof erreichten, fuhren sie sofort mit dem Zug nach Bad Homburg. Der Zug war voll mit Menschen, die sehr krank waren.
Nach zwei Stunden stiegen sie in Bad Homburg aus. Sie sahen vor sich ein kleines Hotel, es hieß Schlosser Hotel. Als sie für zwei Nächte ein Zimmer mieteten, war es sehr billig und sie hatten immer noch ein paar goldene Münzen. Im Zimmer gab es einen schönen Ausblick über einen Park, er hieß Kurpark. Carla erinnerte sich, dass der Doktor seinen Patienten da half.
Am nächsten Morgen als sie aufwachten, gingen sofort zu Doktor Opelgänger aber Carla, Carlos und der Vater mussten viele Stunden warten bis die dran waren. Der Doktor untersuchte den Vater kurz, nachdem er ihm gesagt hatte, dass er viele Medikamente brauchte. Carla war sehr glücklich und dachte, dass vielleicht ihr Vater gesund werden könnte. Als die Familien in die Park Apotheke gingen, sahen sie, wie alles sehr teuer war und dass sie die Medikamente nicht bezahlen konnten. Also verließen sie sehr traurig die Apotheke.
Sie wollten einen kleinen Spaziergang im Kurpark machen, bevor sie zurück nach Hause gingen. Als Carla, Carlos und der Vater in den Park gingen, sahen sie den Doktor im Park. Carlos rannte zu ihm, der Doktor war sehr erschrocken und probierte, sich hinter dem Brunnen zu verstecken. Aber es war zu spät, Carla und Carlos sahen die Flaschen, die mit dem Wort Medizin beschriftet waren. Die Kinder verstanden, dass der Doktor dieses Brunnenwasser als Medikament verkaufte. Als die Kinder wieder guckten, war Doktor Opelgänger schon längst weg, aber er hatte die Medikamenten vergessen. Carla machte schnell eine Flasche auf und gab sie ihrem Vater. Blitzschnell war der Vater gesund. Die Familie gab jedem kranken Mensch eine Flasche Brunnenwasser. Jeder wurde gesund und glücklich.
Als Weihnachtsgeschenk gaben die Bewohner von Bad Homburg der Familie ein Haus. Der böse Doktor aber wurde aus der Stadt gejagt und wurde nie wieder in Bad Homburg gesehen.
Ende
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