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  • Weihnachtsstadt Bad Homburg

Der glitzernde Stern

von Zhentian Jacky Qiang, 6. Klasse, Kaiserin Friedrich Gymasium


Vor langer Zeit lebte ein kleines Mädchen, namens Oliva. Ihre Eltern waren vor einem Jahr verstorben. Sie lebte seitdem bei einem Waisenhaus. Doch eines Tages brannte das Haus und viele Kinder haben ihr Leben verloren, doch ein paar glückliche konnten noch knapp fliehen. Oliva war dabei. Doch als sie dem Wald zurannten, hatten sie die orientierung verloren und rannten wild herum. Ein paar verließ die Gruppe aus gefliehenden Kindern und verlaufen sich im Wald. Nur noch Oliva und ihre beste Freundin Lila konnte entlaufen. Plötzlich stand eine Stadt vor ihren Augen, und das anmerkbarste war ein weißer hoher Turm. Sie wussten dass sie Bad Homburg erreicht hatten.


Nach 2 Tage hatten sie nichs zu essen und sie schwebten in Hungersnot. Doch am Abend des zweiten Tages gab ihr ein alter Mann etwas Brot, doch genau am diesen Aben hatte der alte Mann gesagt, ist Weinachten. Er sagte wenn man einen bestimmten Muster oben am Obergeschoss des weißen Turms eingibt, passierte etwas besonderes. Genau was wusste der alte Mann nicht. Die Freunde bedanken sie bei den alten Mann und liefen zum Turm.


Am Turm angekommen wurden sie von zwei Wächtern gestoppt. Sie sagten sie wollten den Muster ansehen, aber die Wächter sagten, sie ließen keinem rein, denn sie sagten dass es darin ein komisches Muster gibt und man darf niemals in den Muster zu stehen, denn wenn man das tut, dann wird man versteinert und ist für immer gestorben. Die beiden Kinder bedanken sich beim Wächter und schlichen zum Hintertür wo keiner es bewachte und der Schloss offen stand, deshalb gingen sie rein. Drin war es kalt und finster, und man konnte nichs sehen. Sie liefen mit Hilfe ihres orientierungssinn die Treppe hinauf. Als an den höhsten Punkt des Turms erreichten, sahen sie ein eigenartiges Muster, wo darauf ein Satz stand. Es war in Sütterlin geschrieben so dass keiner von den beiden erraten konnten was das bedeutete. Aber dann erinnerte sich Oliva dass sie ein Buchübersetzer über Sütterlin von ihren Ururopa bekommen hatte. Zwar war das Buch schon verbrannt, aber Oliver mochte diesen Buch früher so sehr, dass sie es viele Male es abgeschrieben hatte. Und tasächlich! In ihrer Hosentasche fand sie ein mit krakelges Schrift geschriebenes Blatt.


Sie konnten mithilfe des Blattes erkennen was auf das Muster stand: FOLGE APRAPUS, DU WIRST DADURCH BELOHNT... Was Aprapus ist fragte sich die beiden Mädchen auch. Doch Lila entdeckte am Wand des weißen Turms ein altes Schild: Aprapus: Ein bestimmter Stern die meistens bei Weinachten über Bad Homburg auftaucht. Es ist ein großer Stern mit sechs Ecken. Mehr ist über ihn nicht bekannt. (Eintrag: 24.12.1968)


Ein Stern mit sechs Ecken hatten die beiden Mädchen noch nie gesehen, aber heute werden sie eins sehen. Mit dieser Gedanke sahen die Mädchen nach oben aus dem Fenster. Und tasächlich: Ein großer glänzender Stern flog mit einem großen Dampf an die beiden vorbei. Sie liefen schnell den Turm herunter und folgten dem Stern. Inzwischen ist es schon Mitternach und kaum welche Menschen liefen auf der Straße herum und sie schienen es eilig, wie die Freunde, deshalb bemerkte sie keiner.


Doch plötzlich blieb das Stern stehen und bildete ein Wort aus Staub und Dampf: STEH

Steh bedeutet wohl das sie stehen sollten also blieben sie stehen und sahen dabei den Stern zu. Der Stern dampfte ein wenig und verschwand mit einem Funken. Oliva sagte das seie nur Unsinn und sagte, sie sollten lieber umkehren, bevor jemanden sie noch erwischt. Doch dann sahen sie den Stern wiederkommen, mit etwas mehr Staub und Glitzer. Und dann passierte etwas unglaubliches. Das Stern hüllte die beiden Kinder mit Glitzer um, und aufeinmal, verschwanden die drei...

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