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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Pamir Özel, 3b, Landgraf Ludwig Schule


Es waren einmal fünf Rehe, die lebten im Bad Homburger Schlosspark und freuten sich schon sehr auf Weihnachten. Sie wollten unbedingt richtig Weihnachten feiern und sie haben jeden Tag im Schnee gespielt.

Aber da hat doch etwas noch gefehlt: sie mussten sich was eigenes einfallen lassen. So Etwas richtig schönes. Sie haben direkt an Schokolade, Geschenke und Tannenbäume gedacht. Und sie wollten sich was richtig Tolles ausdenken aus den drei Sachen. Dann haben sie rumgekramt in ihren Häusern und Schokolade, Geschenke und Tannenbäume rausgesucht.


Einen Tag vor Weihnachten hatten sie endlich alles beisammen, was sie brauchten. Nämlich einen riesigen Weihnachtsbaum mit Geschenken, Schokolade, Kerzen und allem möglichen anderen.

Sie wollten ein riesiges Weihnachtsparadies. Sie brauchten alle Rehe aus dem ganzen Wald. Und das war unglaublich, weil der ganze Wald mitgeholfen hat, haben sie alles an einem Tag geschafft. Sogar die Tiere aus Afrika sind gekommen, obwohl es viel zu kalt für sie war. Und sie haben gefeiert und gefeiert. Vor Freude haben die Tiere aus Afrika gar nicht die Kälte gespürt. Und es war das schönste Fest im Bad Homburger Schlosspark mit dem größten Tannenbaum im ganzen Wald.



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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Sai Vankadara, 6. Klasse, accadis ISB


Es war einmal ein Mädchen, das Lily hieß und in einem Schloss in Bad Homburg wohnte. Ihr Vater war König und daher war sie das wichtigste Kind Bad Homburgs. Sie hatte das Recht, alles was sie wollte zu machen. Dieses Mädchen wollte die schönsten Geschenke von allen Kindern, die es auf der Welt gab, für Weihnachten haben. Lily dachte, es war eine wunderbare Idee und wollte es ihrer besten Freundin Marie sagen. Marie, das arme Kind, dachte aber, dass es überhaupt keine gute Idee war. “Du könntest doch Geld für andere Kinder sparen, die kein Weihnachtsgeschenk bekommen werden.” sagte Marie. Diese Idee fand Lily aber fruchtbar und ärgerte sich einfach über ihre Freundin.


Einen Tag fragte der Vater von Lily, alle Kinder, deren Eltern im Schloss arbeiteten, was sie sich für Weihnachten wünschten. Alle Kinder hatten kleine Wünsche, bis die Reihe an Lily kam: "Ich will das größte und das beste Geschenk der ganzen Welt.” sagte sie. “Was ist denn mit dir Marie?" "Was willst du?” fragte Lily zuletzt. “Ich will, dass alle Kinder in Bad Homburg immer etwas zu essen haben. Auch die Ärmsten." “Das geht aber nicht!” rief der König. “Doch geht es", sagte Marie, “Es ist ein Weihnachtswunsch!”

“Das ist aber ein zu großer Wunsch!” sagte der König. "Mein Papa erzählte mir, wie gute Wünsche immer in Erfüllung gehen. Mein Wunsch hilft anderen doch.” Der König war mit Maries Verhalten nicht froh und sagte ihr, dass sie wegen der Leiden, die sie tat, überhaupt kein Geschenk kriegen würde.

In der Nacht dachte Marie über das Geschenk nach, würde sie wirklich kein Geschenk kriegen? Sie wollte unbedingt ein Weihnachtsgeschenk, aber wie?

Sie lag da im Bett, als ihr eine Idee einfiel: Sie konnte zu der schlauen Eule Ella gehen, sie wusste doch alles! Sie schlich heimlich in den Wald. Sie suchte im ganzen Wald aber sah Ella nirgendwo. 'Es ist einfach zu dunkel!' Dachte Marie und lehnte sich an einen Baum. “Vielleicht hat der König Recht, vielleicht ist mein Wunsch zu groß", flüsterte Marie zu sich selbst. Ein kleines Tränchen lief ihre Wange runter, als sie eine helle Stimme hörte, “Kein Wunsch ist zu groß!” Marie drehte sich um und sah Ella. "Ella, du bist es! Ich suche die ganze Zeit nach dir." Damit erzählte sie Ella alles, was bis jetzt geschehen war.

"Dafür musst du Hexe Helena treffen. Sie kann Gedanken kontrollieren.” Die Eule gab Marie eine Karte zur Hütte der Hexe.

Marie folgte der Mappe, tief in den Wald, bis sie eine kleine Hütte mit viel Licht entdeckte. Es war so gut beleuchtet, dass es von so einer Ferne für Marie sichtbar wurde. Das Mädchen rannte zur Hütte und klopfte voll Freude an die Tür, voll Freude, dass jetzt alles gut werden würde.

Die Tür öffnete sich und die Hexe kam in Sicht. Sie guckte Marie an, dann grüßte sie das Mädchen und bat sie ins kleine Haus. “Ich weiß, warum du hier bist, Marie, weil ich deine Gedanken gelesen habe. Was du willst ist schwierig, ich muss die Gedanken vom Weihnachtsmann ändern, so dass er dir deinen Weihnachtswunsch in Erfüllung gehen lässt.” "Dafür brauche ich etwas grünes Wasser, aber ich habe keins mehr. Zweimal im Jahr regnet es im Wald und da soll ich etwas davon fangen, ich weiß nicht, wann es zunächst regnen wird.” Marie sah die hilflose Hexe traurig an, als sie plötzlich Regentropfen hörte. “Es regnet!" schrie die Hexe voller Freude.

Die Hexe füllte ihre Flasche mit Wasser und machte auch noch, was Marie wollte. “Du kriegst jetzt dein Geschenk.”, sagte die Hexe zuletzt. “Du kannst die fröhlichen armen Kinder auch selbst angucken.", ergänzte sie und führte Marie zu ihrem fliegenden Pferd. “Geh!”

Als Marie Bad Homburg erreichte, sah sie viele Kinder mit fröhlichen Gesichtern. Sie rannten alle zu Marie und bedankten sich für die Geschenke. "Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen, weil es ein guter Wunsch war, und deswegen hat alles funktioniert.", sagte Ella die Eule und kam fliegend zu ihr. Marie sah die fröhlichen Kinder an, sie teilten alle einen Teil ihres Geschenks mit ihr und dadurch hatte Marie das beste Geschenk, sogar besser als Lily!



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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Charlotte Eiternick, 5. Klasse, accadis ISB


Es waren einmal zwei Geschwister. Eine war eine Prinzessin, die hieß Marie, und ihr Bruder hieß Prinz Hans. Sie lebten vor langer langer Zeit im Bad Homburger Schloss. Es war der 10. Dezember und es war in 14 Tagen Weihnachten. Die zwei Kinder freuten sich riesig darauf.


Es gab aber etwas an Weihnachten, worauf sie sich nicht freuten. Ihre Mutter starb, als die beiden noch sehr klein waren, und unglücklicherweise ist sie an Weihnachten gestorben. Deshalb verliebte sich ihr Vater in eine andere Frau, und sie lebte jetzt mit ihnen zusammen mit ihrem sprechenden Raben Flixi. Nach erst einer Woche bemerkten Hans und Marie, dass diese Frau keine normale Frau war, sondern eine gemeine Hexe.


Während einer sehr dunklen und stürmischen Nacht konnte Hans nicht schlafen, also schlich er aus seinem Zimmer raus, aber stieß aus Versehen an Maries Bett. Sie wachte gleich auf und guckte Hans verblüfft an. Hans sagte ihr, dass er hoch zum größten Turm des Schlosses klettern wollte, weil er dachte, er hörte dort ein Geräusch. Marie schrie aber sofort auf: "Du kannst doch nicht alleine dahin gehen! Du weißt doch ganz genau, dass da oben die böse Hexe schläft. Und ihre kleinen Feen schlafen genau vor der Tür, und natürlich schläft Flixi da ja auch. Wenn du da hingehst, muss ich aber natürlich mitkommen.“ Hans antwortete: „Na gut, du kannst mit mir mitkommen, aber du musst mir eins versprechen, du musst ganz langsam und vorsichtig sein, sonst werden wir entdeckt.” Marie versprach also, dass sie super vorsichtig sein würde, also schlichen sie gemeinsam die Treppen hoch. Als sie bei der Zimmertür der Hexe waren, hörten sie das sehr leise Geflüster der Feen. “Wie kommen wir denn an den Feen vorbei, ohne dass sie uns sehen oder hören?“, flüsterte Hans Marie zu. Marie schaute sich kurz um, und dann sagte sie sehr leise: „Ich weiß, was wir machen müssen! Wir müssen durch diese kleine Tür gehen, und dann sollten wir eigentlich genau auf der anderen Seite der Feen rauskommen.” Also machten sie genau das, und es funktionierte!

Als sie dann endlich vor der Tür der Hexe warteten, legten sie ihre Ohren an die Tür der Hexe und lauschten, was die Hexe und Flixi sagten. „Ja, so machen wir das! Wir nehmen alle Geschenke unter dem Weihnachtsbaum und verstecken sie unter meinem Bett, und dann werden wir das ganze Haus in einen Haufen Chaos verwandeln.“, sagte die gemeine Hexe.


Als die Kinder sich wieder auf den Weg ins Bett machten, waren ihre Gedanken keine schönen. Dann sagte Marie auf einmal: „Was sollen wir denn machen? Weihnachten ist in zwei Tagen, aber wir müssen verhindern, dass die böse Hexe das macht!“ Hans dachte kurz nach, und dann sagte er aufgeregt: „Wie wärs, wenn wir super früh aufstehen und andere Geschenke unter den Baum legen, so dass die Hexe sie nimmt anstatt unsere echten Geschenke, und wenn sie dann das Haus in Chaos verwandeln möchte, können wir ja ins Zimmer gehen mit einem Geschenk für sie!“ Das ist ja eine super, mega tolle Idee!”, sagte Marie glücklich. Am nächsten Tag fingen sie sofort mit der Vorbereitung des Planes an. Marie lief sofort nach dem Frühstück in den Schlosspark, um Blätter und Zweige für die unechten Geschenke zu pflücken, während Hans zur Louisenstraße lief, um ein gutes Geschenk für die Hexe zu kaufen. Als die Sonne unterging, hatten Hans und Marie alles für die außergewöhnliche Nacht bereit. Als es 11 Uhr schlug, schlich die gemeine Hexe ins Wohnzimmer und klaute die vorsichtig eingewickelten Geschenke, die Hans und Marie da heimlich hingelegt hatten. Nachdem die Hexe die Geschenke gut versteckt hatte, war sie sehr erstaunt, als sie wieder ins Wohnzimmer ging, und Hans und Marie mit einem kleinen Geschenk in der Hand da stehen sah. Und noch mehr erstaunt war sie, als die Beiden „Frohe Weihnachten!“ riefen und ihr das Geschenk in die Hand drückten. Weil die Hexe so glücklich mit ihrem Geschenk war, vergaß sie, dass sie eine Hexe war und war ab dann sehr freundlich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.



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