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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Luna Alcover, 4a, Landgraf-Ludwigschule


Es war einmal ein Mädchen namens Lilli Sonnenschein. Lilli war 10 Jahre alt und ging in die vierte Klasse. Sie lebte mit ihrer Familie in Berlin. Ihre Familie bestand aus Mama Sarah, Papa Florian, ihrer großen Schwester Lena und den zwei kleinen nervigen Zwillingen Leon und Lukas.

Sie wohnten in einem gemütlichen Häuschen, jedoch war es recht klein. Aus diesem Grund wollten ihre Eltern umziehen, nämlich nach Bad Homburg. Lilli wusste nicht, ob sie sich freuen oder ob sie frustriert sein soll. Sie las und informierte sich dann viel über Bad Homburg und freute sich dann doch auf den Umzug.


Drei Monate später

“Morgen ziehen wir um”, jubelte Lilli. Mama fragte Lilli:” Bist du schon aufgeregt, mein Schatz?” Lilli antwortete: ” Ja, ein bisschen.”


Angekommen

Familie Sonnenschein betritt zum ersten Mal das neue große Haus mit dem wunderschönen Garten. Lilli ging zuerst in ihr hübsches Zimmer, da hörte sie eine Stimme von draußen.

Lilli öffnete das Fenster und sah ein Mädchen in ihrem Alter. Das Mädchen rief: “ Hallo, bist du die Neue? Ich bin Mia.”” Hi, ich bin Lilli, antwortete sie. Lilli ging nach unten, um Mia besser kennenzulernen.” Komm, wir gehen auf die Louisenstraße,” sagte Mia. Mia zeigte Lilli ihre Lieblingscafés und Läden.

“Schau mal, da ist das Café Feinsinn, da gibt es immer leckere heiße Schokolade,” erklärte Mia. Die Mädels spazieren weiter bis... Lilli eine Idee hatte. “Ich habe eine super duper Idee, wir könnten eine Christmas-Einweihungsparty feiern, oder?”” Super Idee und ich helfe dir, ja?” antwortete Mia.” Gut, dann bis morgen in der Schule, tschüss”, rief Lilli. ”Tschüss”, antwortete Mia.


Am nächsten Morgen

Lilli und ihre restlichen Geschwister mussten jetzt in die Schule gehen. Lilli verabschiedete sich und ging aus der Haustür raus. Vor dem Haus wartete schon Mia.” Guten Morgen Mia,” begrüßte sie Lilli.

Dann liefen Lilli und Mia los, auf dem Weg besprachen sie alles, was sie für die Christmas- Einweihungsparty brauchten. Mia sagte:” Wir könnten ein paar Cafés fragen, ob sie an der Party kleine Stände in eurem Garten aufstellen.”” Gute Idee, das machen wir.” antwortete Lilli.


An der Schule angekommen...

begann schon der Zickenkrieg. “Vorsicht die Glamour Girls”, warnte Mia. Lilli fragte:” Wer sind denn die Glamour Girls und was machen sie, dass sie dich so aufregen?”” Sie sind einfach nur zickig, es sind die da drüben mit den Pelzmänteln”, erklärte Mia. “Zum Glück sind sie gerade mit Ihren Fingernägeln beschäftigt.”

Da kam der Direks, also der Direktor und begrüßte Lilli. Er orderte sie in sein Büro, Mia durfte auch mitkommen. Da wurden die Glamour Girls auf sie aufmerksam und schon hatten sie sich das nächste Opfer ausgesucht.


Im neuen Klassenzimmer

Alle Kinder stürmten laut ins Klassenzimmer. Der Lehrer begrüßte die Klasse und bat Lilli nach vorne, damit sie ein bisschen über sich erzählen konnte. Lilli begann:” Hallo, ich bin Lilli und komme aus Berlin, bin aber in der Schweiz geboren.” Dann musste noch jeder in der Klasse seinen Namen sagen, auch der Lehrer.” Ich heiße Herr Stopf, willkommen in der Klasse 4 A”, stellte er sich vor.

In der Pause sagte Lilli zu Mia: ”Komm doch heute zu mir nach Hause, dann können wir alles vorbereiten.” ”Gute Idee, ich komme gerne”, sagte Mia. Um 15:00 Uhr lief Mia zu Lilli, dort bastelten sie Einladungskarten. Lilli lud 10 Kinder und 12 Erwachsene ein, auch viele Freunde aus ihrer alten Heimat. Jeder, der eingeladen war, durfte noch Freunde oder Familie mitbringen.

Nur noch Lillis Eltern fragen und dann konnte es losgehen. Lilli und Mia fragten Lillis Mutter Sarah:” Mum, dürfen wir eine Christmas-Einweihungsparty im großen Garten feiern? Wir haben sogar schon Einladungskarten gebastelt. “ “Bitte”, rufen Sie im Chor. “Na, ich weiß nicht”, antwortete Lillis Mutter.” Bitte, wir werden auch alles alleine organisieren”, ergänzte Lilli. ”Ok, meinetwegen.” “Vielen vielen Dank, ” bedankten sich die Mädchen fröhlich.

Jetzt mussten sie noch die Cafés fragen, ob sie kleine Stände im weihnachtlichen Garten aufstellen. Sie machten sich somit gleich auf den Weg. Es war nicht leicht, die Cafés zu überreden, da sie vor Weihnachten gut zu tun hatten. Das Café Feinsinn willigte dann ein, La Maison du Pain dann auch, wie schön. Zwei Stände reichten aus, dachten die Mädels.

Einen Tag vor der Feier gab es im Hause Sonnenschein viel Gewusel, denn einige aus der Familie packten mit an, da sie den Mädels helfen wollten. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren.

Nun endlich war der 20.12.2023 da, Lilli und Mia hatten sich richtig ins Zeug geschmissen. Sie und noch andere Kinder führten ein kleines Theaterstück auf und alle Gäste kamen weihnachtlich verkleidet zur Christmas-Party. Alle hatten Spaß und das Theaterstück wurde sehr gefeiert. Bald wurde es stockdunkel und die Gäste fingen an zu tanzen. Schneeflocken rieselten vom Himmel, der Schnee glitzerte, die Lichterketten leuchteten so schön und alle lachten herzhaft.

Spät am Abend verabschiedeten sich die Gäste, vorher hatte noch jeder ein kleines Abschiedsgeschenk von den zwei Caféständen erhalten. Mia durfte noch bei Lilli übernachten.

Lilli war überglücklich und war nun endlich in Bad Homburg angekommen.

Am nächsten Morgen musste aufgeräumt werden.



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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Yuxi Hu, 3c, accadis International School


Es war einmal ein Vogel. Sie fliegt jeden Tag herum, über die Bäume, über den Bach und manchmal sogar über ganz Bad Homburg! Dieser Vogel heißt Valentina. Sie ist anders als alle anderen Vögel! Sie hat eine besonders schöne Stimme. Ihre Nester sind auch sehr prächtig, doch das tollste ist, sie hat keine Angst vor Menschen! Kinder gucken sich gerne Valentina an, denn Valentinas unglaubliche gold-orangenen Feder findet jeder hübsch. Eines Tages ging ein Mädchen zu dem Bach, wo Valentina wohnt, namens Eschbach. Das Mädchen war ein Naturtalent im Schreiben von kurzen Geschichten. Das Mädchen setzte sich auf eine Bank und fing an zu schreiben:

Eines Tages, ging ich an den Bach.

Da hörte ich Vögel singen.

Viele Vögel waren da,

doch einer davon war am schönsten.

Ihre Stimme war höher als die, von den Anderen.

Das erinnert mich an meine Mutter.


Natürlich hat das Mädchen mit den schönsten Vogel Valentina gemeint. So ging das Mädchen öfters an den Eschbach, um Valentina zu sehen. So entstand eine besondere Freundschaft zwischen Valentina und dem Mädchen. Eines Tages flog Valentina plötzlich aus Versehen zu einem Tierhändler, doch leider fängt der Tierhändler sie sofort ein und will sie verkaufen. Am nächsten Tag ging das Mädchen wieder an den Eschbach und merkte, dass Valentina weg ist! Sie hat sich voll Sorgen gemacht und im ganzen Bad Homburg nach Valentina gesucht. Doch sie konnte Valentina nicht finden. Plötzlich hörte sie eine wunderbare Stimme aus dem Tierladen. Da war ja Valentina! Das Mädchen ging sofort nach Hause und sagte: “Papi, ich will ein Vogel! Mama, bitte kauf mir einen!“ Da kam ihre Mutter und tröstete sie: “Ja, Du kannst dir ein Vogel zu Weihnachten wünschen.“

Das Mädchen nahm ihren Kalender und schrieb in das Weihnachtskästchen: "Vogel wünschen".

Das Mädchen freute sich so sehr und ging jeden Tag zu dem Tierladen. Sie brachte sogar immer Futter für Valentina und streichelte sie. Dabei flüsterte sie: “Eines Tages werde ich dich befreien. Versprochen. Wir beide werden viel Spaß haben!“ Valentina sah so aus, als ob sie das Mädchen verstehen konnte. Dabei sang sie eine sehr schöne Melodie. Es war das schönste, was das Mädchen je gehört hat.

Sie träumte immer darüber, dass sie Valentina befreit, so wie ein Prinz eine Prinzessin. Sie träumte von dem Lied, das Valentina immer singt. Sie stellte fest: Valentina braucht mich, und am zweiten Tag ging sie zu dem Tierladen und nahm den Käfig und Valentina mit, dabei hat der Tierhandler sie gar nicht bemerkt. Dann ging das Mädchen nach Hause, sie wusste aber dass sie Valentina verstecken muss, sonst bemerken ihre Eltern das und dann kriegt sie Ärger. Deswegen versteckt sie Valentina in ihrem riesigen Puppenhaus, neben einer Vogelpuppe. Dann sang Valentina aber und als die Mama das hörte, war sie sehr wütend und ging zu dem Tierladen. Da sagte der Tierhändler: „Ja, ich habe es auch schon bemerkt, das ein Vogel verschwunden ist!“ Die Mutter von dem Mädchen bestrafte das Mädchen und Valentina musste leider wieder in Tierladen. Valentina war sehr so traurig, als ob sie in einem Gefängnis wäre. Doch das Mädchen hatte Glück, denn nach einer Woche war Weihnachten und sie kriegt Valentina. Fröhlich lebten sie für immer und ewig.



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Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Yunsheng Zhao, 6. Klasse, Kaiserin-Friedrich-Gymnasium


Vor langer Zeit, in einem kleinen Dorf, lebte einmal ein armer Junge namens Hans. Er war brav und hat getan was auch immer im befohlen wurde. Eines Tages, wurde eine sogenannte „Kulturnacht“ veranstaltet, wo viele Sachen ausgestellt wurden. Manche lustig, manche gruselig. „Ich will dahin“, murmelte er als er das Plakat vor sich sah. Leider konnten da nur die reichsten und die bekanntesten Leute hin und es war in einer weit entfernten Kleinstadt, die Bad Homburg hieß. Hans war aber in einer armen Familie die gerade noch genug Geld verdienen konnten um sich selbst am Leben zu halten.

Deswegen musste Hans ein Plan aushecken, um sich reinzumischen. Er würde sich als Prinz von einem Dorf verkleiden. Gesagt getan. Er nahm seine beste Klamotten und lief und lief 100 Tage, bis er bei der Veranstaltung angekommen war. Voller Vorfreude ging er rein, aber die Türwächter fragten: „Halt! Was ist Ihre Herkunft?“ Hans überlegte. „Ich bin der Prinz von Oberbernhards, lassen sie mich rein“, antwortete er. Die Wachen ließen ihn rein. Er ging zuerst zum Gruselkabinett im Keller. Darin waren Feen und Elfen in Gläsern, abgehackte Monsterköpfe, normale Köpfe in Gläsern und viel mehr gruselige Sachen. Aber plötzlich hörte er: „Haltet den Eindringling fest, dieser Prinz von Oberbernhards. Er ist nicht auf der Liste von den Eingeladenen.“ „Ach Mist!“, dachte er sich und rannte los. Hans rannte in den Gruselkeller, der nahegelegenste Ort, aber seine Verfolger waren ihm dicht auf Fersen.

Drei Runden lief er durch den Raum und bei der Dritten, passierte etwas. Die Feen und die Elfen die in den Gläsern waren, die Monsterköpfe und auch die normale Köpfe in Gläsern begannen sich zu bewegen. Die Wachen hatten so viel Angst, dass die wegliefen ohne zurück zu blicken. „Hallo lieber Hans“, sprach eine Stimme zu ihm. Er schaute sich um. Er sah eine hübsche Fee vor ihm. „Ich bin die Prinzessin von der Feenwelt“, sagte sie in einer süßen Stimme, „Ich und meine Diener“ Sie deutete auf die Elfen, „wurden von einer bösen Hexe, die die Veranstalterin ist, gefangen genommen und mit einem Fluch belegt, das wir uns nur 5 Minuten jeden Tag in diesem Raum bewegen können. Nur ein braver, netter Junge kann sie besiegen und uns retten und zwar mit dem hier.“ Sie holte eine Flasche raus und erklärte ihm, dass er das auf die Hexe werfen muss, weil es so viel gute Kraft in sich hat und sie dem nicht widerstehen kann. Voller Vorfreude auf ihre Befreiung gingen die magische Wesen auf ihre normalen Plätze zurück. Hans hatte aber keine Zeit zu verlieren und ging direkt hoch zum Direktorbüro und klopfte an der Tür. Niemand antwortete. Dann hat er es nochmal getan aber es ist immer noch nichts geschehen. Beim dritten Mal trat er die Tür auf. Und da sah er es: Der eigentliche Direktor mit einem Knebel im Mund und daneben eine Hexe. Schnell warf er die Flasche auf sie, die zersprang und die Hexe heulte los und starb. Da kamen die Feen und ihre Diener und gaben Hans so viel Geld, dass ihm danach nichts mehr fehlte.



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