top of page

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Amelie Reitmair und Friederike Ruppert, 5b, Humboldtschule


Es war einmal ein Gespenst namens Fridolin. Er wohnte im weißen Turm und wollte endlich Freunde haben, um mit ihnen etwas zu erleben. Aber er durfte nicht. Seine Eltern verboten es ihm. Sie wollten, dass er ein böses Gespenst war. Aber er wollte nicht. Deswegen schlich er sich aus dem Turm, um endlich die echte Welt kennen zu lernen.


Um Mitternacht klingelte die Kirchenglocke zwölf Mal und er flog hinaus. Fridolin schwebte über die Dächer Bad Homburgs. Plötzlich war er entschlossen, in das blau-gelb angestrichene Haus vor ihm zu fliegen. Er zischte direkt in das Zimmer, wo ein Ehepaar lag. Der Mann schnarchte laut vertrieb Fridolin dadurch. Er war ein bisschen enttäuscht, flog aber trotzdem schnell in das nächste Haus, denn dort gab es weihnachtliche Dekoration und Kerzen. Im Haus lief eine Katze herum, die Fridolin erschrocken ansah und floh. Fridolin flog erschrocken davon.

Dann aber sah er ein Mädchen in ihrem Zimmer, das weinte. Schnell flog Fridolin in das Zimmer des Mädchens. Es erschrak und weinte noch lauter. Da wurde das Gespenst ruhig und versuchte das Mädchen zu trösten. Fridolin erklärte, dass er ein liebes Gespenst sei und sagte, dass er noch bis Weihnachte Freunde finden wolle. Jetzt wurde auch das Mädchen ruhig und erzählte ihm, dass es Zauberkräfte besaß und diese im Moment nicht funktionierten. Sie zauberte immer etwas anderes, als sie eigentlich wollte. Alle lachten sie aus und mit ihren Eltern konnte sie auch nicht mehr sprechen, weil sie in einem Kinderheim wohnte. Sie hatte dort kaum Freunde und Weihnachten musste sie alleine feiern. Von der Geschichte wurde auch Fridolin sehr traurig, aber er wollte das Mädchen trösten. Er dachte nach und plötzlich strahlte er und stieß einen Freudenschrei aus. Zusammen planten sie Weihnachten. Am Ende hatten sie beschlossen, am Weihnachtsabend im Schlosspark eine Bescherung zu machen. Sie planten alles und dann, ein paar Stunden später, ging das Mädchen schlafen und Fridolin flog glücklich weg.

Er schwebte wieder zurück in den weißen Turm, stieg glücklich in sein Bett, die „Schatztruhe“, und träumte von Weihnachten mit dem netten Mädchen.

Es vergingen ein paar Wochen. Dann stand endlich Weihnachten vor der Tür. Fridolin hatte gehört, dass man sich zu Weihnachten immer etwas schenkte, deswegen kramte er seinen Lieblingsschatz heraus und packte ihn in ein Stück Papier. Es sah so schön aus, dass Fridolin es gar nicht mehr abwarten konnte, bis heute Abend der Weihnachtsabend und die Bescherung waren.

Das Mädchen war auch glücklich und packte gerade ein gemaltes Bild und ein paar Kekse zusammen. Das wollte sie Fridolin schenken. Kurze Zeit später lief das Mädchen in den Schlosspark und auch Fridolin machte sich auf den Weg.

Als sie aufeinandertrafen, war es schon dunkel, aber der Mond leuchtet an diesem Abend so hell, dass sie sich sehen konnten. Sie sangen ein paar Weihnachtslieder und aßen Kekse. Dann gaben sie sich feierlich ihre Geschenke. Das Gespenst packte es zuerst aus. Es freute sich sehr über das toll gemalte Bild und beschloss, es über seine Truhe im weißen Turm aufzuhängen.

Dann packte das Mädchen ihr Geschenk aus und als es den Schatz anfasste, leuchtete ihr ganzer Körper und auf einmal konnte sie wieder zaubern. Sie war so glücklich, dass sie das Gespenst umarmte.

Sie feierten noch schön Weihnachten zusammen und waren bestimmt die Glücklichsten der ganzen Welt.



27 Ansichten0 Kommentare

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Lea Scheidel, 4. Klasse und Hannah Scheidel, 3. Klasse, Kettler Franke Schule


Die Prinzessin Elisa lebt in einem Schloss, nicht in irgendeinem Schloss, sondern in einem Schloss. Das „Bad Homburger Zauberschloss“. Es ist Winter und die ersten Schneeflocken fallen. An einem schönen verschneiten Tag ging Elisa in den verwunschenen Rosengarten, um Rosen für ihren Vater den König zu pflücken. Im Schloss angekommen, stellt sie die Rosen erst einmal in eine Vase.

An nächsten Morgen, hat ihr Vater Geburtstag, er bekommt sehr viele Geschenke und von seiner Tochter Prinzessin Elisa den selbst gepflückten Rosenstrauß. Es waren viele Gäste im Schloss die Prinzessin wollte sich gerade umziehen, da klopfte es an ihre Zimmertür. Es war das Zimmermädchen, dieses brachte ihr ein neues Kleid. Dieses Kleid war das aller schönste Kleid, sie zog es an, um es den Gästen zu zeigen. Ein Prinz fand sie so wunderschön in dem Kleid, dass er sie zum Tanzen aufforderte.

An nächsten Morgen wollte sie den Prinzen im Wald treffen, aber sieh sah nur eine alte Frau, eine böse Hexe. Die Hexe sperrte die Prinzessin auf den weißen Turm ein. Der Prinz war traurig, dass er seine Prinzessin nicht im Wald bei der verabredeten Stelle fand. Er suchte überall und fand einen weißen Turm mit der Bösen Hexe davor. Die böse Hexe sagt zum Prinzen: „Wenn du die Prinzessin wieder haben willst, musst du drei Aufgaben erfüllen:

1. Du musst mir die schönste Rose aus dem Schloss Rosengarten bringen. 2. Du bringst mir den größten goldenen Apfel vom Lebensbaum. 3. Bringe mir eine Perle aus dem Schwanensee.“


Der Prinz macht sich auf den Weg mit seinem mutigsten und tapfersten Araber Pferd. Der Prinz ist schon beim Rosengarten. Er hat jetzt alle Rosenbeete abgesucht, bis auf eins.

Im letzten Beet war die schönste Rose, die er je gesehen hat. Dieses Beet war auf einer kleinen Insel in einem Teich. Er durchritt mit seinem Pferd den Teich. Auf der Insel pflückt er die Rose. Nach dem er die Rose gepflückt hat, macht er sich auf die Suche dem Apfelbaum des Lebens.

Nach einem Ritt von 3 Stunden hat er sein nächstes Ziel erreicht, den Apfelbaum des Lebens. An die Äpfel kam er aber nicht, da weit und breit keine Leiter zu sehen war. Plötzlich kamen zwei Landarbeiter mit einer großen Leiter den Weg heruntergelaufen. Da fragte der Prinz: „Ihr gütigen Landarbeiter, leiht ihr mir eure große Leiter?“ Die Landarbeiter antworteten: „Sehr gern werter Herr. Nur für welchen Zweck benötigt Ihr diese?“ Der Prinz gab zur Antwort: „Es ist meine Aufgabe den größten goldenen Apfel zu besorgen, damit meine geliebte Prinzessin wieder frei wird.“ Die Landarbeiter sagten:“ Zu diesem Zweck geben wir Euch sehr gern die Leiter.“ Der Prinz pflückte nun den größten goldenen Apfel und bedankte sich bei den Arbeitern.


Nun machte sich der Prinz auf den Weg zum Schwanensee. Am Ufer fand er ein altes Ruderboot mit einem Käscher. Er fuhr mit dem Boot auf den See und angelte mit dem Käscher eine große Muschel aus dem See. Unter großen Mühen versuchter er die Muschel zu öffnen, doch es gelang ihm nicht. Aus heiterem Himmel sprach ihn die Muschel an: „Was willst du?“ Der Prinz erschreckte sich, da er keine sprechenden Muscheln kennt: „Wer spricht da?“ „Ich, die sprechende Muschel“ antwortete die Muschel. „Hast du eine Perle in deinem Bauch?“ fragt der Prinz. „Ja, ich habe eine Perle. Es ist die größte und schönste Perle aus Perlmutt, die es gibt“ sagte die Muschel. Der Prinz fragte: „Darf ich diese Perle haben?“ „Ja, du darfst“ und die Muschel spuckte die Perle aus.


Mit der Rose, dem goldenen Apfel und der Perle machte sich der Prinz auf zum weißen Turm.

Dort übergab er die wundersamen Dinge an die böse Hexe. Durch die Schönheit der Perle wurde die Hexe so geblendet, dass sie die anderen Dinge und den Turmschlüssel fallen ließ. Der Prinz hob alles schnell auf befreite Elisa, heiratete sie und lebte mit ihr bis zum Lebensende glücklich zusammen.



49 Ansichten0 Kommentare

Aktualisiert: 11. Dez. 2023

Von Nevio Fraunhofer, 4b, Hölderlinschule


Es waren einmal zwei Geschwisterkinder die sich auf den Weg zum besinnlichen Bad Homburger Weihnachtsmarkt machten. Dort nahmen sie sich für den Weg jeder eine Tüte heiße Maronen mit. Ein paar Meter weiter sahen sie das riesige geschmückte Rathaus. Sie gingen noch sehr sehr lange bis sie plötzlich den bezaubernden Eiszauber im Kurpark sahen.


Begeistert riefen die Kinder: „Komm, da gehen wir schnell hin! Wir haben ja noch 10 Euro.“ Flott rannten die Kinder an die Kasse bei zu der Eisfläche. Dort angekommen sahen sie, dass auf einer großen Tafel stand, dass das Ausleihen von Schlittschuhen 12 Euro kostet. Den Kindern schossen die Tränen in die Augen, weil sie nicht mehr genug Geld zum Schlittschuhfahren hatten. Der liebe Mann vom Schlittschuhverleih aber sah die zwei Geschwister, zog sie schnell auf die Seite und gab ihnen zwei Paar Schlittschuhe für 10 Euro in die Hand und sagte: „Fröhliche Weihnachten, liebe Kinder.“. Überglücklich zogen sie ihre Schlittschuhe an, nahmen sich eine rote und eine grüne Helfer-Robbe und gingen wackelig auf das Eis.


Flott rasten sie hin und her und sie wurden immer sicherer. Mutig brachten sie die Helfer-Robben zurück auf den engen Parkplatz am Rand der Eisfläche und fuhren fröhlich weiter über die Eisfläche bis ihnen plötzlich ein dicker roter Trommelbauch den Weg versperrte. Mit einem lauten Rumms knallten die Kinder in den Sack, den der dicke Trommelbauch vor sich herschob. Dadurch geriet er auch ins Schleudern und es machte erneut „RUMMS und PLOPP!“ als er mit dem sich entleerenden Sack auf die Eisfläche fiel. Überall verteilten sich Mandarinen, leckere Schokolade, Nüsse und Schokonikoläuse. Alles sah sehr lecker aus und alle Kinder stürzten sich auf die ganzen Leckereien.


Nur die zwei Geschwister standen an der Seite und hatten Angst, dass sie Ärger bekommen würden, weil sie den Sack kaputt gemacht hatten. Da sagte der Nikolaus zu ihnen: „Das ist doch gar nicht schlimm. Guckt mal, wie glücklich alle sind und ich bin auch froh, weil ich nichts mehr austeilen muss!“. „Vielleicht können wir ja eine kleine Feier feiern?“ fragten die Kinder den Nikolaus. Da antwortete der nette Nikolaus: „Kommt, wir gehen den Mann vom Schlittschuhverleih fragen.“ Anschließend liefen alle Leute zu dem fröhlichen Schlittschuhverleiher und fragten bei ihm nach. Da lachte der Mann und sagte: „Na, von mir aus ist das okay.“. Alle waren sehr glücklich und gingen zurück auf die Eisfläche.


Es dauerte eine kurzen Moment, aber dann gingen bunte Lichter an und laute Musik fing an zu spielen. Alle fingen fröhlich und munter an zu tanzen und sogar der Nikolaus machte ganz froh und ausgelassen mit. Sie tanzten alle noch bis 5 Uhr abends.


Nach und nach gingen immer mehr große und kleine Menschen bis schließlich nur noch der Nikolaus und die beiden Geschwister da waren. Der Nikolaus gab ihnen noch 4 Euro und sie nahmen sich beide noch eine leckere Mandarine und verabschiedeten sich. Die Geschwister liefen herum und guckten, was sie mit dem Geld noch machen könnten. Sie überlegten, bis sie plötzlich ein kunterbuntes Kinderkarussell vor dem Kurhaus sahen und beide waren sich einig und liefen zum Karussell. Dort stand eine liebe Kassiererin und fragte die Kinder: „Wollt ihr mit meinem Karussell fahren? Für 4 Euro dürft ihr auch drei Mal fahren, weil keine Kinder mehr da sind.“. Die Kinder riefen: „Ja, natürlich!“. Anschließend stiegen beide Kinder auf ein Motorrad auf dem Karussell. Nachdem die beiden drei Runden gedreht hatten, wollten sie nach Hause rennen und ihren Eltern alles erzählen, aber davor bedankten sich beide bei der Kassiererin.


Zuhause angekommen gab es leckere selbstgemachte Kürbissuppe und Brot. Die Eltern fragten: „Was habt ihr so gemacht?“. Da sagten die beiden zeitgleich: „Ach, das ist eine lange Geschichte!“.


Beide Kinder freuten sich schon sehr auf Weihnachten und wenn sie nicht eingeschlafen sind, dann tanzen sie noch heute.



64 Ansichten0 Kommentare
bottom of page