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  • Weihnachtsstadt Bad Homburg

Der lebende Bäckerei Freimund

von Tessa Pankotsch und Constantin Garz


Es war einmal eine Bäckerei im schönen Ortsteil Ober-Erlenbach.

Neben der Bäckerei floss auch der Erlenbach.

Über den Erlenbach geht auch eine Brücke.

Auf der Brücke ist auch eine Straße und jetzt gingen wir rein.

In der Bäckerei war es sehr warm.

Im Schaufenster lagen leckere Sachen.

Auf dem Blech lag gerade ein Lebkuchenherz im Backofen.

Als es fertig war, holte der Bäcker es raus.

Jetzt wurde es auch ins Schaufenster gelegt.

Am nächsten Morgen war das Lebkuchenherz weg.

Der Bäcker wunderte sich, warum es weg war.

Er suchte und suchte und fand es nicht.

Dann hörte er plötzlich eine piepsige Stimme.

Er dachte es kam von draußen.

Da sah er zwei Lebkuchenmännchen tanzen.

Dann fragte er sie: „Was macht ihr da?“

Die Männchen antworteten: „Wir tanzen, das sieht man doch!“

Er sagte: „Ok, tanzt weiter.“ und ging rein und dachte: „Wo ist mein Lebkuchenherz denn? Ah, da liegt es ja in der Schublade.“

Er nahm es raus und sagte: „Ich habe dich jetzt gefunden! Jetzt kann ich in Ruhe weiter backen.“

Am Abend ging der Bäcker ins Bett.

In der Nacht hörte er komische Geräusche aus der Bäckerei.

Am nächsten Morgen waren zwei Weihnachtskuchen weg.

Er war ganz erschrocken und dachte: „Wer war das?“

Er fand eine Spur im Mehl. Es war ein Fußabdruck.

Er ging in die Backstube, da war alles verwüstet.

Er schrie: „Was ist denn hier passiert? Wo ist mein Lebkuchenherz jetzt schon wieder hin? Ich stelle jetzt meine Überwachungskamera auf.“

Als er alles vorbereitet hatte, ging er schlafen.

Am nächsten Morgen schaute er sich die Aufnahme an.

Das ging so weiter, Tag für Tag.

Irgendwann sagte er: „Wenn der Dieb diese Woche nicht kommt, packe ich alles wieder ein.“

Er dachte nach: „Heute kommt meine Frau wieder von der Geschäftsreise. Oh, schon so spät. Sie kommt ja schon in einer halben Stunde an.“

Als sie da war, erzählte er ihr alles.

Sie dachte: „Wenn ich auf Reise bin, hängt der Haussegen schief.“

„Wenn es morgen ist, baue ich alles wieder ab.“

Bumm Bumm, hörte man am frühen Morgen.

Der Bäcker ging runter, um zu gucken, was das für ein Krach ist.

„Oh nein, schon wieder alles verwüstet. Schatz komm doch mal runter!“, ruft er.

„Schau unsere Küche mal an, wie unordentlich das ist.“

„Du hast doch Überwachungskameras aufgestellt, komm wir schauen uns die Aufnahmen an.“

Fast bis zum Ende war es langweilig.

Als es spannend wurde, war das Bild schwarz.

„Was ist das? Jetzt ist der Strom leer und bis es aufgeladen ist, dauert es so circa fünf Stunden. So ein Mist!“

Am nächsten Morgen schauen sie sich die Aufnahme fertig an.

Der Bäcker sagte: „Das sieht so aus wie ein Wichtel. Komm wir gehen zum Weihnachtsmann.“

Als sie dort waren, erzählten sie ihm alles.

„Schau, meine Mütze ist weg, das ist die Erklärung für das Geschehene“, sagt der Weihnachtsmann. „Stellt doch Fallen auf, dann wissen wir, wer es gewesen ist.“

„Ok, machen wir.“

Als sie fertig waren, setzten sie sich auf die Lauer.

Bumm Bumm. Es war ein Troll.

„Warum hast du das gemacht?“

„Äh, Äh, weil… weil ich so einen Hunger hatte und es so lecker aussah.“

„Oh!“, sagte der Bäcker.

„Warum hast du dir die Mütze vom Weihnachtsmann geklaut?“

„Damit man mich nicht erkennt!“

„Wenn du alles wieder ordentlich machst, ist alles wieder gut.“

Der Troll hat alles wieder ordentlich gemacht und somit lebten sie friedlich.

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