von Rebecca Tyler, 6a, accadis international school
Es war einmal ein Mädchen Namens Marie, sie lebte mit ihren drei Geschwistern Luise, Polly und Leo heimlich in dem Hexenturm von Bad Homburg. Marie war 19 Jahre alt und die Geschwister waren um die 9 Jahre alt. Die Kinder hatten vor kurzem ihre Mutter verloren und lebten jetzt im Hexenturm, weil sie nirgendwo anders leben konnten. Es waren nur noch wenige Wochen bis Weihnachten und Maries Geschwister freuten sich sehr auf die Geschenke, doch Marie wusste nicht, was sie den Kindern geben sollte, sie hatte sehr lange gespart, um eine kleine Wohnung zu kaufen, da sie schon alt genug war. Sie machte sich trotzdem auf den Weg in die Stadt um zu sehen, was sie sich leisten konnte.
Sie ging an ganz vielen Geschäften vorbei und ging auch hinein, doch sie kam immer wieder mit einem schlappen und traurigen Gesicht heraus. Kurz bevor sie aufgeben wollte, sah sie eine Münze auf dem Boden,
die Münze hatte einen Gnom auf ihr, Marie hob sie auf und entschied sich, sie zu behalten, schließlich kannte sie den Spruch „Every Penny counts”. Sie ging weiter durch die Stadt und nach einer Stunde ging sie einfach traurig wieder nach Hause.
Als sie zu Hause ankam, schaute sie auf die 50 Jahre alte Kuckucks-Uhr und erinnerte sich, dass sie in einer halben Stunde ihre Geschwister von der Schule abholen musste. Sie legte sich auf ihr Bett, nahm die Münze aus ihrer Jackentasche und starrte die Münze an, sie wünschte sich sehr leise, dass sie ihren Geschwistern ein Geschenk für Weihnachten geben könnte. Plötzlich fing die Münze an, sich schnell zu bewegen. Marie schreckte hoch und starrte die Münze an.
Nach ein paar Sekunden flog die Münze aus ihrer Hand und landete auf dem Boden, wo die Münze zu einem Gnom wurde. „ Aaah, wer bist du?!” Marie schrie und bedeckte ihre Augen mit ihren Händen. „Ich bin der Gnom, der in dieser Münze lebt. Ich erfülle dir 7 deiner Wünsche, du kannst dir aber keine zusätzlichen Wünsche wünschen und du kannst dir auch keine weiteren Gnome wünschen. „Was ist dein erster Wunsch?” fragte der Gnom sehr gespannt, wie Marie antworten würde. Marie dachte nicht eine Sekunde nach und wünschte sich direkt ein Spiel-Auto für Leo, eine Puppe für Polly und ein Kleid für Luise.
Marie schaute auf die Uhr und stand direkt auf, nahm die Puppe, das Auto und das Kleid und legte die Sachen in eine Schublade, wo die Kinder sie nicht finden würden. Dann nahm sie ihre Tasche und sagte dem Gnom: „Fühl dich wie zu Hause, aber ich bin in 10 min zurück deshalb, sobald ich hier mit den Kindern reinkomme, versteck dich in meinem Zimmer, ok?” Der Gnom nickte und hielt einen Daumen hoch. Marie stürmte aus dem Hexenturm und der Gnom konnte Marie rennen sehen, er grinste.
Der Gnom konnte Marie und die Kinder nach 7 min durch das Fenster sehen und versteckte sich, wie Marie ihm gesagt hatte, in ihrem Zimmer. Als sie zurückkam, machte sie den Kindern Essen und legte sie in ihre Betten. Drei Wochen vergingen und Marie liebte die Hilfe des Gnoms. Sie hatte sich in diesen Wochen nur noch 2 Wünsche gewünscht und zwar dass die Geschwister und sie selbst wieder sauber sein konnten und dass sie Geld für neue Kleidung haben konnten.
Es waren nur noch zwei Tage vor Weihnachten und Marie hatte noch 4 Wünsche. Sie wollte ihre Geschwister überraschen, indem sie sich eine neue Wohnung wünschte, 100 Euro, eine gute Gesundheit für immer und dass sie immer fröhlich sein würden. Am Weihnachtstag ging Marie zu ihren Geschwistern und erklärte ihnen, was sie sich gewünscht hatte. Sie zeigte ihren Geschwistern auch den Gnom, den sie versteckt hatte. Die Kinder waren so fröhlich, dass sie endlich Geschenke zu Weihnachten bekommen hatten und dass sie endlich ein normales Leben führen würden, das sie Marie und den Gnom umarmten.
Als Marie die Kinder ins Bett legte, erklärte sie dem Gnom: „ Ich danke dir, dass du mir diese 7 Wünsche erfüllt hast. Ich glaube, dass du jetzt aber andere Leute brauchen, du hast mir so viel geholfen und ich weiß, dass du auch anderen helfen kannst, die die gleichen Probleme haben wie ich. "Ich finde, jetzt ist Zeit, Tschüss zu sagen.” Der Gnom ging mit einem Grinsen weg „Marie und ihre Geschwister lebten so fröhlich bis an ihr Lebensende.
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