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Weihnachtsstadt Bad Homburg

Hoffnungssterne für Bad Homburg

von Livia Newzella, 3b, Landgraf Ludwig Schule


Vor tausenden von Jahren entstanden drei große Hoffnungssterne, die jedes Jahr pünktlich zu Weihnachten erschienen. Einer war auf der Erde, der zweite auf dem Wasserplaneten und der Letzte auf dem Feuerplaneten zu finden.


Die großen Teleskope auf der Erde hatten entdeckt, dass die Aliens die Sterne der Hoffnung im Weltall bedrohten.

Von dem Wasser- und Feuerplanenten hatten Sie den Stern schon gestohlen. Nun warteten Sie auf Weihnachten, bis der Hoffnungsstern auf der Erde auftauchte.


Die Menschen auf der Erde wussten, dass es nichts Gutes verheißen würde. In der auserwählten Stadt Bad Homburg stellten sich ein paar Erwachsene zur Verfügung, um die Welt zu retten. Aber da kam eine sehr weise Frau, die Michaele hieß, mit Ihrer Assistentin Isi. Michaele sagte, dass nicht Erwachsene, sondern nur Kinder die Welt retten könnten. Und das konnte nur mit der Kraft der Gedanken geschehen.


Bald kam der große Tag, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Es wurden Kinder ausgewählt, diese wichtige Aufgabe zu meistern. Die ersten hießen Livia, Lotte, Hermine, Pheline und Emilia und viele weitere Kinder kamen noch dazu.


In zwei Tagen war Weihnachten. Sicherlich könnt Ihr Euch vorstellen, dass die Kinder von Bad Homburg richtig aufgeregt waren. Sie sollten ja in zwei Tagen die Welt retten!

Dann war es so weit, langsam wurde es Abend. Alle Kinder stellten sich kreisförmig um den alten weißen Turm der Stadt Bad Homburg. Der Stern leuchtete über der Altstadt auf. Plötzlich hörte man einen richtig lauten Donnerschlag und ein Raumschiff tauchte auf. Eigentlich war es sehr weit entfernt, aber man konnte es wegen seinen vielen Lichtern gut erkennen. Eine Klappe vom Raumschiff ging auf und ein bläuliches Licht erhellte die Erde. Der Hoffnungsstern wurde von diesem Licht langsam, aber sicher reingezogen. Michaele rief laut: „Jetzt los!“. Die Kinder wussten, dass sie nun mit der Gedankenkraft beginnen sollten. Sie hielten sich alle fest an den Händen, schlossen Ihre Augen und dachten ganz fest an Frieden und an die Hoffnung auf das Gute.


Erwachsene glaubten Ihren Augen kaum. Das blaue Licht der Außerirdischen verlor immer mehr seine Kraft und der Stern der Hoffnung glitt langsam nach unten in Richtung Erde. Und nicht nur dieser Stern, sondern auch die zwei anderen damals geklauten Hoffnungssterne wanderten langsam zur Altstadt hinunter. Es wurde heller und heller. Nach ungefähr einer Stunde gelangten die drei Sterne an die Spitze des weißen Turms und wurden von diesem dann verschluckt. Nun war es wieder dunkel, wie die Nacht.

Plötzlich knallte und blitzte es auf und die drei Sterne schossen in Richtung Himmel.


Ein Stern strahlte über der Erde, der zweite über dem Feuerplaneten und der Dritte stand über dem Wasserplaneten.


Alle Kinder, die immer noch um den Turm standen und alle Erwachsenen, die zugesehen hatten, tanzten und jubelten.


Nun waren die drei Sterne gerettet und Weihnachten konnte mit der Hoffnung auf Fröhlichkeit und Frieden für die kommenden Jahre gefeiert werden.

Es gab ein großes buntes Fest in der Altstadt von Bad Homburg mit Lebkuchen, Punsch und vielen Geschenken.

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