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Weihnachtsstadt Bad Homburg

Gemeinsam füreinander

Von Ela Dua Salbas, 7h, Humboldtschule


Es war einmal ein Junge Namens Felix. Er wurde in eine königliche Familie geboren, und in dieser Stadt ist die königliche Familie etwas Besonderes, weil diese Familie immer eine Zauberkraft erhält. Ihr Schloss stand in Bad Homburg in der Nähe eines Dorfes. Felix war endlich alt genug, um seine Kraft zu bekommen. Also veranstalteten seine Eltern eine große Feier im Königreich. Dazu luden sie alle aus dem Dorf ein. Felix verheimlichte jedoch etwas: Er hatte einen Freund aus dem Dorf. Aber er wusste, dass seine Eltern niemals akzeptieren würden, dass er mit einem Kind eines Hofners befreundet war, also hielt er es geheim.

 

Die Feier begann, und Felix sah seinen Freund Nick. Nick kam, nichts ahnend, auf Felix zu und umarmte ihn zur Gratulation. Die Eltern von Felix fragten ihn, wer das sei, und Felix gab zu, dass es sein Freund war. Seine Eltern akzeptierten es nicht, und dann begann die Verleihung. Alle im Saal wurden still, als sie sahen, dass er die dunkle Kraft erhalten hatte. Seine Eltern dachten sich nichts dabei, und es wurde weiter gefeiert.

 

Am nächsten Morgen klopften die Diener an der Tür von Felix und überreichten ihm sein Frühstück. Nach dem Frühstück begrüßten die Hofner und Gärtner ihren Prinzen. Felix versuchte, sich aus dem Schloss zu schleichen, doch die Ritter vor dem Tor führten ihn wieder ins Schloss. Als es ihm jedoch gelang, rannte er sofort zu Nick, aber da wusste er nicht, was auf ihn zukam. Eine Viertelstunde später bemerkten seine Eltern, dass er nicht mehr im Schloss war, und befahlen den Rittern, ihn zu suchen. Nach kurzer Zeit fanden sie ihn auch und bestraften ihn, weil er vom Schloss abgehauen war. Felix konnte sich jedoch nicht beruhigen und wurde wütend, so wütend, dass seine Kraft außer Kontrolle geriet. Niemand konnte ihn beruhigen. Seine Eltern riefen aus Verzweiflung Nick. Nick, voller Schock, eilte ins Schloss. Dort angekommen, versuchte er, ihn zu beruhigen, doch es klappte nicht.

 

Die Situation verschlechterte sich, und mittlerweile war das ganze Königreich von seiner dunklen Kraft betroffen. Viele Bewohner suchten sich Unterschlupf, um diese furchtbare Zeit zu überstehen. Die Königin und der König befahlen den Rittern, das Dorf zu evakuieren, bevor es zu spät wurde. Felix verlor jede Sekunde mehr Kontrolle über seinen Körper. Nick flehte ihn an, sich zu beruhigen und dass sie jetzt niemals wieder ihre Freundschaft zerbrechen würden. Aber das half auch nicht. Sie verspürten pure Verzweiflung; nichts fiel ihnen ein. Sie konnten nichts mehr tun; das Königreich und das Dorf waren verloren. Felix geriet vollständig außer Kontrolle. Eine Träne aus den Augen der Königin und des Königs, aber dieses Mal war es anders: Es war, weil sie ihren Sohn nie wieder sehen würden und nicht wegen anderer Probleme. Ihre letzten Worte waren: „Es tut uns leid, Felix, wir wünschten, wir könnten es noch ändern.“

 

Und von einer Sekunde zur anderen war alles vorbei. All der Schmerz, all die Furcht – alles war endlich vorbei. Es stellte sich heraus, dass Felix nur eine Entschuldigung brauchte oder nur die Aufmerksamkeit seiner Eltern. Nach diesem Tag war alles wieder gut. Felix durfte mit Nick spielen, und er und seine Eltern durften sogar ins Schloss einziehen.

 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Ende


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