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Weihnachtsstadt Bad Homburg

Emil und Sisi für immer

Von Jara Jane Rück, 5b, accadis International School


Es war einmal ein Mädchen, das 7 Jahre alt war. Sie hieß Sisi. Sisi lebte in Oberursel. An Weihnachten bekam sie eine Wichteltür. Heute konnte sie am Abend nicht gut schlafen. Sisi hörte leise Schritte. Was war das? Plötzlich sah Sisi einen kleinen Wichtel vor ihrem Bett und erschrak: ,,Ahhhhh. Wer bist du? Und warum bist du hier?” ,,Hi mein Name ist Emil, ich bin ein Wichtel, ich bin 107 Jahre jung und helfe dem Weihnachtsmann. Ich habe eine beste Freundin, sie wohnt mit mir hier. Da kommt sie gerade. Ihr Name ist Ella und sie ist genauso alt wie ich”, sagte der Wichtel Emil. Ella winkte ihr zu.

Als Emil und Sisi gehen wollten, sagte Sisi: ,,Vielleicht könnt ihr übermorgen wieder kommen?” ,,Wieso übermorgen?”, fragte Ella. ,,Weil”, antwortete Sisi, ,,Meine Familie und ich wollen nach Bad Homburg zum Kurpark fahren. Ella und Emil stimmten zu und winkten ihr zur Verabschiedung. Nach ein paar Minuten schlief Sisi auch ein.


Am nächsten Tag wollte der Weihnachtsmann mit Emil und Ella sprechen. Er sagte : ,,Hohoho. Hallo Ella und Emil, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche wollt ihr zuerst hören?” ,,Die Schlechte zuerst!”, riefen sie gemeinsam. ,,Gut. Die Eisfee ist wieder aufgetaucht. Aber jetzt will sie nicht mehr das Weihnachtsdorf. Sie hat nicht gesagt, was sie will, deswegen müsst ihr dorthin verreisen." Die beiden machten sich sofort auf den Weg zur Eisfee. Als sie ankamen, gab es einen Schneesturm und plötzlich hörte Ella eine Stimme. Sie folgte der Stimme. Plötzlich sah Emil, wie Ella gefangen  wurde von der Eisfee. Emil dachte, es wäre nur ein Traum. Doch als er aufwachte, war Ella nicht da. Er musste es Sisi erzählen und ging sofort los. Als er ankam, fragte Sisi: ,,Wo warst du denn, ich habe mir schon Sorgen gemacht.” ,,Keine Zeit für Erklärungen.", sagte Emil hektisch, ,,Gestern sind ich und Ella zur Eisfee gelaufen, danach hat sie eine Stimme gehört. Das war die Eisfee. Sie wollte die ganze Zeit nur Ella. Ich habe gedacht, dass es nur ein Albtraum gewesen ist, doch als ich aufwachte, war sie nicht da. Kannst du sie vielleicht mit mir retten?” Sisi fragte ihn: ,,Wie soll das gehen, ich bin doch nicht so klein wie du?” ,,Ich habe es dir noch nicht gesagt, aber ich kann zaubern und dich klein zaubern. Wir können ja den Weihnachtsmann fragen, ob er es aufheben kann. Sisi fand das eine gute Idee und nickte. Dann sprach Emil die Worte für den Zauberspruch. Dann gingen sie beide durch die Wichteltür. Sie rannten zum Weihnachtsmann.  Doch er konnte nichts tun.


Emil und Sisi machten sich auf den Weg. Dann als sie ankamen schlichen sie sich heimlich rein. Plötzlich sahen sie, wie die Eisfee von Ella bedient wurde . Ella holte für sie ein Getränk, da nutzte Emil die Gelegenheit und bat sie: ,,Kannst du kurz mitkommen, hat die Eisfee gesagt.” Aber das war natürlich eine Lüge. Denn er wollte, dass sie von hier verschwindet. Als sie draußen waren, wurde der Fluch gebrochen, doch sie hörten, dass jemand weinte und es war die Eisfee. Leonie ging noch einmal rein. Sie sah, wie die Eisfee weinte und fragte: ,,Was ist denn los mit dir, wieso weinst du?” ,,Ich bin ganz allein und ich habe keine Freunde, ich habe keine Familie und ich habe nur mich.”, weinte die Eisfee. ,,Doch”, meinte Leonie, ,,wenn du Menschen ein sperrst wirst du nie Freunde finden. Wenn du willst, können wir beide gemeinsam Freunde werden.” Kurz überlegte die Eisfee, doch dann fragte sie nachdenklich: ,,Ja, aber wieso willst du überhaupt mit mir befreundet sein? Ich wollte doch zuerst das ganze Weihnachtsdorf und danach wollte ich deinen Wichtel behalten.” Leonie umarmte sie und sagte: ,,Weil das Freunde machen.“ Jetzt ist die Eisfee wieder so glücklich, dass alle drei nach Hause gehen durften. Zu Hause bei Leonie angekommen sagte Emil zu Leonie und Ella: ,,Wir bleiben zusammen für immer.” Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sind sie immer noch Freunde.


Ende


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