top of page
Weihnachtsstadt Bad Homburg

Die vielleicht glücklichste Familie der Welt

Von Sophie Kirchgessner, 4a, Grundschule im Eschbachtal

 

Es war einmal die vielleicht glücklichste Familie der Welt. Sie lebte in Bad Homburg und bestand aus der Mutter Finja, dem  Vater Benjamin und den drei Töchtern Xalia, Felicitas und Isabel. In der Nähe des römischen Hofes stand die kleine Villa von Familie Glück. Es begann alles …

 

Ein neuer Morgen begann. Xalia, Felicitas und Isabel rutschten das Treppengeländer herunter und frühstückten. Mhmm, war das lecker. Felicitas rief: “Komm, lasst uns rausgehen!“ „Eine super Idee!“ riefen die anderen beiden im Chor, denn sie liebten ihre gemeinsamen Spaziergänge am Morgen. „Spürt ihr die Luft?“ „Oh ja Xalia so frisch.“ „Isabel schau mal wie wunderschön die Pflanzen sind. Alles schimmert golden. Ein schöner Morgenspaziergang ist einfach fabelhaft. „Oh ja wunderschön, alles glitzert in der Morgensonne mit der dünnen Schneeschicht. Winter ist doch fantastisch.“ „ Ja das stimmt. Meine Lieblingsjahreszeit ist daher der Winter.“ sagte Isabel. Meine auch, meine auch, riefen die beiden anderen gleichzeitig. „Oh nein, seht ihr die drei Jungs, das sind ja Louis, Albert und Chico. Die drei haben uns gerade noch gefehlt, wobei es doch so ein schöner Morgen ist. „Hi!“ sagten die Jungs breit grinsend. Die Mädchen erwiderten ein leises Hallo und dann waren sie auch wieder weg. „Na Mädels wollen wir noch eine Runde zum römischen Hof gehen?“ fragte Isabel. „Ja, super gerne.“ antworteten Xalia und Felicitas und rannten los. „Hier wird es mir nie langweilig. Schaut mal die mosigen alten Steine und hier haben wirklich mal Römer gewohnt.“ Plötzlich rutschte Xalia ab. „Ah, Felicitas, lsabel haltet mich fest, da ist was im Boden.“ Sie blickten auf eine alte Tür. „Da haben wir noch mal Glück gehabt, aber das Loch da war früher noch nicht da. Vielleicht ist das eine alte Falltür. Lasst uns der Sache auf den Grund gehen, schlug Isabel vor. „ Dann los ab ins Loch.“ Sie stiegen in die Dunkelheit hinein. „Hier ich habe eine Taschenlampe.“ sagte Felicitas und holte ihr Schlüsselbund heraus, an dem sich eine kleine Taschenlampe befand. „Schaut mal, hier geht es in eine große Höhle rein. Es ist  wunderschön. Ich glaube das ist eine unentdeckte Höhle. Seht ihr die Tropfsteine, lasst uns noch tiefer reingehen.“ schlug Xalia mutig vor. „Wirklich, sollen wir das echt machen?“ zögerte Isabel. „Ja natürlich Isabel Augen zu und durch. Schaut mal sind das vielleicht Kristalle? Das könnten die ganz seltene sein.“ „Schaut mal diese Höhle sieht so verwunschen aus. Moos, Erde, Tropfsteine, Kristalle.. .und ahhh da, da ist ist ein ein Ko ko ko bold.“ flüsterte Felicitas. „Starr mich nicht so unverschämt an…einfach unverschämt.“ krächzte der Kobold. Isabel rief verdutzt daraufhin “Tschüss Herr Kobold. Wir gehen weiter. Los weiter.“ Xalia war verwundert: „ Also, vielleicht hatte ich mit dem verwunschen doch recht. Ahh wieder dieser Kobold.“ Der Kobold lachte:“Ja natürlich was denkst du denn. Ich wohne hier, im Sommer schlafe ich und im Winter bin ich wach. Aber was macht ihr eigentlich hier?“ Er schaute die drei Mädchen mit seinen großen Glubschaugen „Xalia ist in  dieses Loch da oben gefallen und dann sind wir hier reingegangen.“ erwiderte Isabel. „Also habt ihr diesen Geheimtür entdeckt? Ich fand sie schon immer schlimm.“ sagte der Kobold. Isabel fragte den Kobold verwundert: „ Aber wieso denn?“ „Ist doch klar, niemand soll diese Tür und damit diese Höhle entdecken, weil dieses ganz besondere Kristalle sind.“ erklärte der Kobold geheimnisvoll. Da mischte sich auch Felicitas ein. „Also ich finde das stimmt irgendwie.“ Da hörten sie ihr ein Knallen. „Wartet mal. Könnte das die Tür gewesen sein, durch die wir reingegangen sind. Wenn das stimmt sind wir gefangen.“ rief Xalia. Isabel schlug vor „Lasst uns schnell zurücklaufen.“ Sie rannten den Gang entlang so schnell sie konnten, doch die Tür war zu. Da kam der Kobold dazu: „Oh, ich glaube die wird sich auch nicht so schnell öffnen, außer jemand kommt und fällt rein oder kennt die Tür.“ Die Mädchen setzten sie sich verzweifelt auf die kalten Steine. Plötzlich knackte die Tür. Grinsend machte Louis die Falltür auf. Hinter ihm standen Albert und Chico. Als sie den Kobold erblickten, schrien sie laut auf. „Kennt ihr diesen Kobold?“ fragte Chico. „Ja wir kennen ihn und er tut euch nichts.“ beruhigte Xalia die Jungs. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte Isabel den Kobold „Mein Name ist Heribert. Ich habe mich sehr gefreut euch kennenzulernen.“ Der Kobold verschwand wieder in der Dunkelheit. Da fragte Felicitas plötzlich: „ Sagt mal Jungs, was macht ihr eigentlich hier? Wie habt ihr uns gefunden?“ „Wir haben euch beobachtet und haben gesehen, wie ihr plötzlich im Loch verschwunden seid. Wir dachten uns erst, es ist nichts dabei, aber dann ward ihr plötzlich weg. Kommt, wir helfen euch hoch.“ Ausgerechnet ihr helft uns, das hätte ich nicht gedacht, sagte Xalia. „Ja, wir können auch mal ganz anders sein und wenn ihr Hilfe braucht sind wir da.“ sagten die drei Jungs.  

 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann helfen sie sich noch heute. Und schaut euch um, vielleicht ist der Geist der Gemeinschaft immer noch hier.

Ende


75 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Die Wunsch-Uhr

Wo ist der Schlitten?

Comments


bottom of page