Von Michail Kurz und Cédric Schlosser, 5b, Humboldtschule
Es war einmal im16. Jahrhundert ein Junge Namens Ferdinand. Er war 16 Jahre alt und ein sehr armer Junge. Ferdinand wohnte als Bettler in einer kleinen morschen Hütte bei seinem Freund Hartmut. Sie hatten ihr gesamten Ersparnisse von 5 Jahren dafür ausgegeben und wahren froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Nun war es so, dass die Hütte, die am weißen Turm stand, einmal der bösen Hexe gehört hat. Diese wurde aber vertrieben, bevor sie großen Schaden anrichten konnte. Nun wusste aber niemand, wo sie war. Die Leute gruselten sich und nur deswegen konnten sie die Hütte erwerben. Dort wohnten sie bereits ein Jahr, als der Bote des Königs Ludwig der 1. sagte: “Die Hexe wurde wieder gesichtet und hat drei Landgrafen, sieben Ritter und 13 Bauern umgebracht.“
Er war dabei so aufgeregt, dass man ihn kaum verstand. Da sie vermutlich in ihr Hexenhaus zurückkehren würde, bekamen Ferdinand und sein Freund Hartmut fürchterliche Angst.
In der Nacht tauchte dann tatsächlich die Hexe auf und zerstörte die Burg. Übrig blieb nur der weiße Turm, der aber in der Nacht darauf zerstört wurde.
In der dritten Nacht bekam Ferdinand Angst und rannte weg in den Schnee, sein Freund Hartmut schlief noch. Dann tauchte die Hexe plötzlich auf und zerstörte das Haus. Das Dach fiel genau auf seinen Freund Hartmut. Der war, das bemerkte Ferdinand, sehr schlimm verletzt. Ferdinand wurde wütend. Er versuchte Hartmut zu helfen und plötzlich war dieser irgendwie wieder gesund. Ludwig der 1. sah das und übergab ihm einen Brief in dem stand:
„Lieber Ferdinand,
du bist ein Magier und nur deswegen konntest Du deinen Freund heilen.
Vielen Dank,
Dein Ururgroßvater Merlin“
Ferdinand dachte: “Wow ich bin ein Magier. Jetzt kann ich es mit der Hexe aufnehmen“. Doch die Hexe war weg. König Ludwig sagte: „Die Hexe hat meine Tochter Elisabeth mitgenommen.“ Die Prinzessin war 15 Jahre alt und sehr schön.
“Wir müssen sie verfolgen“, sagte Ferdinand. „Jetzt komm schon“. “Na gut“, sagte Hartmut. “Dann lass uns gehen, auch wenn ich mich dabei gar nicht wohlfühle“. “Hartmut, ich fühle mich auch nicht gut, aber wir müssen die Prinzessin retten“. “Na gut!“, sagte Hartmut. “Dann“, sagte Ludwig, „werde ich euch zwei Pferde geben und nun holt sie zurück. Bitte!“ Sie ritten los in Richtung Königsstein, weil sie wussten, dass sie sich dort irgendwo versteckte.
Der Weg dorthin war gefährlich, doch sie überstanden ihn glücklicherweise. In Königsstein angekommen suchten sie nach der Hexe und fanden, nach tagelangem Suchen, die Prinzessin in einer alten Hütte. Die Hexe war jedoch nirgends zu sehen, hatte aber die Prinzessin in dicken Ketten hinterlassen. Ferdinand musste sich sehr konzentrieren, schaffte es dann aber, die Ketten zu lösen. Plötzlich tauchte die Hexe hinter ihnen auf und versuchte sie umzubringen, in dem sie eine Kutsche in ihre Richtung fliegen lies. Ferdinand schickte die Kutsche einfach zurück. Als die Hexe auswich schleuderte er noch einen Blitz hinterher, der sie traf und die Hexe war sofort tot.
Auf dem Rückweg zur Burg, von der leider bisher nur der weiße Turm wieder aufgebaut war, hatten sich Ferdinand und Elisabeth ineinander verliebt.
Es war Weihnachten und alle trafen sich im weißen Turm (denn der Speisesaal war noch nicht wieder aufgebaut) und aßen zusammen.
Da fragte Elisabeth ihren Vater, ob sie Ferdinand heiraten durfte und dieser sagte: “Ja“ und so heirateten sie, bekamen Kinder und lebten glücklich und zufrieden, bis etwas merkwürdiges passierte. Aber dies ist eine andere Geschichte...
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