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Weihnachtsstadt Bad Homburg

Bäcker Backstein's Kuchen

Von Nivedh Immanuel Abhijith, 4b, Hölderlin Schule


Bäcker Hans Backstein war ein wenig begabter Bäcker der in der Stadt Bad Homburg wohnte und arbeitete. Alle Brezeln, Brötchen, Muffins und Kuchen die er backte schmeckten so schlecht das kaum noch jemand aus der Stadt die Bäckerei betreten wollte. Als die kleine Lisa zusammen mit Ihrer Mama an Backstein's Bäckerei vorbeilief, fragte die Mama: „Möchtest du eine Brezel von der Backstein's Bäckerei“? Woraufhin die kleine Lisa antwortete: „Mama! Du weißt doch, dass die Brezeln da wie Gummistiefel schmecken-nein Danke!“. Sogar die Vögel rührten die Krümeln von den Brötchen, die Hans manchmal vor der Bäckerei streute, nicht an. Hans wusste nicht mehr weiter, denn am Weihnachtstag musste jeder Bäcker in Bad Homburg und in den umliegenden Städten einen großen Kuchen für die große Weihnachtsfeier im Kurhaus vorbereiten. Da auch in anderen Städten Kuchen von Bäckern gebackt werden sollte, hatte Hans keine Wahl auszutreten.


Hans buk ganz viele Kuchen-Tag und Nacht und schickte dann die fertigen Kuchen an den Bürgermeister zu Probieren. Doch keiner seinen Kuchen schmeckte den Bürgermeister.

Es blieben nur noch zwei Tage bis zu Weihnachten. Plötzlich hatte Hans eine Idee! Er würde einen Kuchen aus einer anderen Stadt kaufen. Verkleidet ging Hans zu einem Bäcker in Heidelberg und kaufte einen riesigen Kuchen. Hans war glücklich das jetzt sein Problem gelöst war! Aber auf der Rückkehr rutschte er aus und der Kuchen zerplatschte in Stücken! Zu Hause angekommen, war Hans sehr traurig. Er hatte keinen Ausweg mehr.  Er hatte sich bereits seinem Schicksal ergeben. Plötzlich klingelte das Telefon. Die Bäcker von den Nachbarstädten rund um Bad Homburg riefen an und sagten: „Hallo Hans, wir haben unsere Kuchen für die Weihnachtsfeier bereits gebacken! Wir können dir helfen!“. Hans war erfreut und erleichtert.


Am nächsten Morgen begannen Hans und die anderen Bäcker, gemeinsam den großen Weihnachtskuchen zu backen. Hans beobachtete genau, was die anderen Bäcker anders machten und lernte dabei viel dazu. Nachdem die Bäcker fertig waren, backten sie noch einen kleinen Kuchen für den Bürgermeister zum Probieren. Am Nachmittag probierte der Bürgermeister den Kuchen. Auf einmal sagte er: „ Das ist der leckerste Kuchen, den ich je gegessen habe!“. Alle freuten sich! Nun würde der große Kuchen bei dem morgigen Weihnachtsfest präsentiert werden. Am Weihnachtsabend gefiel allen der Kuchen von Hans. Alle bekamen Geschenke vom Bürgermeister als Dankeschön, auch Hans bekam ein Geschenk. Es war ein neuer Bäckerladen! Hans war überglücklich!

Weil Hans' Kuchen der beste Kuchen an dem Tag war, durfte Hans noch zum Abschluss der Weihnachtsfeier eine Rede halten. Er sagte: „ Alleine hätte ich diesen leckeren Kuchen nie backen können, aber weil meine Freunde mir geholfen haben und wir gemeinsam gearbeitet haben, wurde der Kuchen so gut! Wenn wir füreinander da sind, sind alle glücklicher und niemand fühlt sich ausgeschlossen. Ich bin froh, dass ich in Bad Homburg lebe, wo alle Menschen immer zusammenhalten!“ Dafür erhielt Hans stehenden Applaus.


So ging Weihnachten erfolgreich zu Ende.




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